Streiks, Geld, Maschinengewehre und Drogen: das mysteriöse Ende von Tchangai

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Er kam 1998 von Udinese nach Italien, der ihn in C an Benevento ausleihte. Dann die WM 2006 mit seinem Togo und der nie aufgeklärte Tod 2010

Juni 2006, WM-Sommer. Wangen im Allgäu, gleich hinter dem Bodensee, Süddeutschland. Neuigkeiten erschüttern das Turnier. Drei Tage nach ihrem Debüt streikt Togo. Und nichts: Die Afrikaner sind in der Umkleidekabine eingesperrt, sie weigern sich zu trainieren. Es geht um Geld. Viel Geld. Geld versprochen nach der Qualifikation. Geld, das die Spieler vom Bund verlangen. Sie drohen: Ohne Geld spielen wir nicht. Jeweils einhundertfünfzigtausend Euro für die erworbene Qualifikation. Dann dreißigtausend Euro für jeden Sieg und fünfzehntausend für ein Unentschieden, falls das so ist. Das waren die Pakte.



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