Staatssekretär De Moor zufrieden mit europäischem Spitzenergebnis: „Europa muss an einem Strang ziehen“

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Auf Wunsch unseres Landes stand das Thema auf der Tagesordnung des Gipfels in Brüssel. „Ich freue mich, dass es auf höchster Ebene diskutiert und vereinbart wurde, dass ein Follow-up notwendig ist“, sagte de Moor. So ist im März ein neues Treffen zwischen den Ministerinnen und Ministern der EU-Mitgliedstaaten geplant, bei dem deshalb auch die Staatssekretärin anwesend sein wird.

Ihren Angaben zufolge gab es am Donnerstag tatsächlich einen neuen Impuls. So bekundeten die Regierungschefs erneut ihren Ehrgeiz, den neuen Europäischen Migrationspakt bis 2024 abzuschließen. „Ich bin froh, dass dies bestätigt wurde“, sagte de Moor. Gleiches gilt für die Ansprache von Asylsuchenden auf der Durchreise, dem sogenannten Sekundärstrom. „Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben betont und bekräftigt, dass der bestehende Rechtsrahmen besser angewendet werden muss.“

Auch auf europäischer Ebene betonte der Staatssekretär, wie wichtig es sei, mit einer Stimme zu sprechen. „Wenn wir als Europa an einem Strang ziehen, werden Sie sehen, dass wir Ergebnisse erzielen können“, glaubt de Moor. Sie verweist auf die gemeinsame Reaktion vor einigen Monaten auf die flexible Visapolitik in Serbien. Dies führte zu einem plötzlichen Anstieg der Zahl der burundischen Asylsuchenden in unserem Land, aber auch der Inder in Österreich. Durch gemeinsames Handeln sei dieser Zustrom zurückgegangen, so der CD&V-Politiker.



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