Spanisches Seebad führt Verbot von Pfützen im Meer ein, Zuwiderhandelnde riskieren eine Geldstrafe von 750 (!) Euro

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Neben der Einführung des Bußgeldes plant der Stadtrat von Vigo auch die Einrichtung öffentlicher Toiletten in Strandnähe. So wollen sie das Problem angehen. Das Urinieren am Strand oder im Meerwasser gilt ab sofort als Verstoß gegen die Gesundheits- und Hygienevorschriften.

Es ist nicht klar, wie die lokalen Behörden das Verbot durchsetzen werden. Zum Beispiel ist es oft unmöglich zu sehen, wer ins Wasser uriniert.

Nach demselben Verbot dürfen sich Strandbesucher auch nicht mit Seife oder anderen chemischen Produkten im Meer waschen. Darüber hinaus ist es strafbar, Abfälle am Strand oder im Wasser zu hinterlassen, und aufgrund ihrer brennbaren Natur sind in der Gegend keine Grills oder Gasflaschen erlaubt.

An den Stränden in ganz Spanien gelten unterschiedliche Regeln. So riskieren Strandbesucher in manchen Gegenden ein Bußgeld von rund 290 Euro, wenn sie in ihren Badeanzügen auf der Straße herumlaufen. Auf der Insel Mallorca erlauben einige Restaurantbesitzer nicht einmal Kunden, die in Badekleidung oder mit nacktem Oberkörper herauskommen.



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