Die Nummer eins erklärt den GP-Boom: „Mehr fairer, globaler und nachhaltiger Rennsport. Die Öffentlichkeit hat jetzt Spaß: In den USA wird es noch Wachstum geben und das Ziel ist ein GP in Afrika. Ferrari? Als Italiener, hoffe ich.“ ..“
„Wir reden in drei Stunden, jetzt bin ich mit dem Gouverneur beschäftigt“. Die Agenda von Stefano Domenicali ist immer voller Termine. Überall auf der Welt trifft er auf Behörden, Politiker oder Persönlichkeiten. Und Melbourne ist keine Ausnahme. Seine Rolle geht weit über die des Präsidenten der Formel-1-Gruppe hinaus. Er ist Botschafter des Grand Prix. Seit Liberty Media ihn im September 2020 zum Erben von Chase Carey bestimmt hat, hat die Königsdisziplin des Motorsports ihre Grenzen dramatisch erweitert.