So gehen Sie vor: Kritik an der Politik ignorieren. Kommen Sie so wenig wie möglich ins Fernsehen

Die zuverlaessigen Maenner haben eine Woche lang Fussball geschaut Toetendes
Melle Runderkamp und Simon Hendriksen

1. Gehen Sie hin und überzeugen Sie sich selbst von der Situation. Bringen Sie gegebenenfalls Königin Máxima mit.

2. Bedanken Sie sich bei Ärzte ohne Grenzen und teilen Sie ihnen mit, dass Sie sich selbst um Pflege und Medikamente kümmern können.

3. Unterbringung aller Menschen, die unter anderem in Apeldoorn draußen schlafen.

4. Stellen Sie sicher, dass Frauen und Kinder ihren eigenen sicheren Unterschlupf haben.

5. Mobile Duschen ankündigen. Zustellbetten versprechen. Große Zelte.

6. Hoffentlich bleibt es trocken.

7. Finden Sie zusätzliche Reinigungsdienste, um die Toiletten zu reinigen.

8. Fragen Sie den Lowlands-Direktor, wie man innerhalb einer Woche eine gut funktionierende mittelgroße Gemeinde aufbaut.

9. Kritik an der Politik ignorieren. Kommen Sie so wenig wie möglich ins Fernsehen.

10. In der Hoffnung, dass Gert-Jan Segers so etwas sagt, dass ihn die Situation in Ter Apel „als Mensch“ tief berührt, und dass dies nicht das ist, was man von einem schönen, reichen Land wie unserem erwarten kann, aber das ist es doch zeit ist es nicht, die zeit ist, sich zu messen, aber eine zeit sollte sein, wo wir nebeneinander stehen.

11. Großstädte zwingen dazu, mehr Flüchtlinge aufzunehmen.

12. Vielleicht die lächerliche Tatsache loswerden, dass alle zuerst nach Ter Apel müssen?

13. Bewohner von Ter Apel sprechen. Das Sagen hätte anders sein sollen und wird von nun an anders sein.

14. Hoffe, dass es vorbei ist.

15. Wenn es nicht vorbei ist: Bezeichnen Sie die Situation in Ter Apel in einer Live-TV-Ansprache als nationale Krise und unterstreichen Sie, dass es unsere gemeinsame Pflicht ist, Menschen zu helfen, die Hilfe brauchen.

16. Versuchen, den Wählern zu erklären, dass wir an internationale Verträge gebunden sind und nicht alle Flüchtlinge fernhalten können, obwohl Sie dies vielleicht versprochen haben. Kleinere Kommunen in die Verantwortung zwingen.

17. Hoffentlich reagieren die Wähler nicht sehr wütend.

18. Überprüfen Sie auf Twitter, ob es Unterstützung gibt.

19. Herauszufinden, dass es auf Twitter wirklich sehr wenig Unterstützung gibt.

20. Anzweifeln 1 bis 19. Überdenken. Vor allem, weil abends um Auf 1 jemand aus einem Dorf sagt im Namen irgendeines Industrieverbandes auch, dass es einfach keine Unterstützung gibt.

21. Der am längsten amtierende Premierminister aller Zeiten zu sein. Genieße auch.

22. Hoffentlich wird es kein superharter Winter.

23. Hoffentlich kommt es zu keinem neuen Corona-Ausbruch. Oder ist es richtig?

24. Warten darauf, dass Gert-Jan Segers uns noch einmal mitteilt, dass es eine bittere Situation ist und dass er sie mit Trauer betrachtet. Aber dass gleichzeitig Verantwortung übernommen werden muss und dass Mitgefühl und Menschlichkeit dabei führend sein müssen. Oder so.

25. In der Zwischenzeit super hoffen, dass keine (sehr kleinen) Kinder mehr sterben.

26. Hoffe, dass D66 nicht plötzlich aus Prinzip losgeht.

27. Caroline van der Plas kam zurück Auf 1 sitzt neben diesem Busfahrer-ähnlichen politischen Journalisten, der fast jeden Tag dort sitzt.

28. Max Verstappen auf Twitter zu seinem Sieg gratulieren. Zu sagen, dass die ganzen Niederlande stolz auf ihn sind.

29. Wäre schön, wenn wir in den kommenden Wochen irgendwo auch über die Missbräuche bei Talpa sprechen könnten.

30. Erstellen Sie eine Liste mit Personen, die neben Johan Derksen und Marcel van Roosmalen noch häufiger „Zjon de Mol“ sagen.

31. Betonen Sie, dass der PSV mit diesem Spiel auch in der Champions League nichts zu suchen hatte.

32. Immer mehr wütende Menschen zu sehen, die mit umgedrehten Fahnen in Nürnberger Versammlungen gehen.

33. Möchten Sie wieder in der Region Ter Apel unterkommen?

34. Korrelation zwischen Männern mittleren Alters, die kurze Jeans (abgeschnitten oder nicht) tragen, und der Untersuchung umgekehrter Flaggen?

35. Hoffnung, dass die ausländische Presse nicht massiv erfährt, wie schlecht es uns hier geht.

36. Versuch, die eingefügte Debatte als Reaktion auf neue Missbräuche, die von der ausländischen Presse identifiziert wurden, zu verschieben.

37. Fragen Sie Sophie Hermans, ob sie die Kritik am Flüchtlingsansatz in der Debatte ganz persönlich nehmen möchte.

38. Hoffentlich flippt die Opposition nicht wieder aus.

39. Darauf warten, dass Gert-Jan Segers sagt, dass er die Situation in den letzten Wochen tief sacken lassen hat, gerade weil es im Wesentlichen um alles geht, wofür die ChristenUnie und er als Person und als Vater stehen, und das ist es auch wesentliche Frage, die zum Nachdenken anregt.

40. Kommen Sie durch die Debatte, indem Sie vorschlagen, einen Remkes-ähnlichen Herrn (oder vielleicht eine Dame) zu ernennen, um die Dinge zu glätten.

41. In der Hoffnung, dass es endlich regnet und die anderen Krisen inzwischen überstanden sind.



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