Skoda Kodiaq RS: das sportliche SUV auch mit 7 Sitzen

Skoda Kodiaq RS das sportliche SUV auch mit 7 Sitzen

Skoda aktualisiert das beeindruckendste Sport-SUV seiner Palette. Der neue Skoda Kodiaq RS kommt mit Modifikationen bis hin zu Motor und Getriebe zu den Händlern, lässt aber die Seele eines 7-Sitzer-SUV, ideal für große Familien, unverändert.

Alessio Macaluso

@
alessiomacaluso

– Prag

Richtig, RS steht in der Skoda-Galaxie für Rallye Sport. Ein Akronym, das sicherlich besser passt, wenn man damit einen Kleinwagen nutzt oder zumindest die Straße nicht aus zu großer Entfernung sieht. Der Asphalt, für diejenigen, die auf dem Skoda Kodiaq sitzen, ist da, kann aber von oben bewundert werden. So funktioniert es bei großen SUVs, die gut eine ganze Handballmannschaft bewegen können, lesen Sie 7 Passagiere. Dennoch darf ein sportlicher SUV nicht im Angebot einer Marke fehlen, die mittlerweile im Boden unterwegs ist Prämie. Und Skoda, Ehre in Ehre, stempelt die Karte nicht nur unter den SUVs in Soße Rennen. Andererseits. Im Vergleich zur vorherigen Generation verbessert sich der Kodiaq RS, ist effizienter, leichter und macht, warum nicht, mehr Spaß. Ein Kodiaq RS, der schon bei der ersten Serie einige Zufriedenheit genommen hatte, als er 2018 in der grünen Hölle des Nürburgrings diese schicksalhaften 20,8 km in 9: 29,84 verbrannte. Ein Rekord, allerdings in der noch nie dagewesenen Klasse der „7-Sitzer-SUVs“. Der Skoda Kodiaq RS 2.0 Tsi wird mit einer Preisliste ab 50.750 Euro für die 5-Sitzer-Version oder 51.950 Euro für die 7-Sitzer-Variante angeboten.

Entwurf

Wie bereits erwähnt, findet der Skoda Kodiaq ein Zuhause unter den großen SUVs. Diejenigen, die große Familien ansprechen und hier mit der 2-3-2-Regelung reisen können, ohne einen mieten zu müssen Lieferwagen macht einen Unterschied. Aber was bei Kodiaq wirklich funktioniert, ist das Wissen, wie man den Innenraum mit diskreten Außenmaßen kombiniert. Natürlich tut das Auge und das Größenempfinden nicht weh und die Rückfahrkamera hilft auch sehr, aber am Ende hört die Länge des Kodiaq bei 470 cm auf. Nur 1 cm mehr als ein normaler Skoda Octavia Kombi. Der Look ist der Sohn der neuesten Kodiaq-Serie, aber bei dieser Rally Sport signierten Version werden all diese nützlichen Details hinzugefügt, um sich vom Rest der Produktpalette abzuheben. Ein RS, erkennbar an den vielen glänzend schwarzen Elementen auf der Karosserie, die am deutlichsten am Kühlergrill zu erkennen sind. Die schlanken Scheinwerfer nutzen die Technik Geführte Matrixwährend am Heck der RS-Reflexstreifen, maßgeschneidert von der Designer Bohemians scheinen die Breite von Kodiaq betonen zu wollen.

Innere

Steigt man in den Skoda Kodiaq RS ein, atmet man Premium-Luft und auch hier ist Schwarz die dominierende Farbkomponente. Das Design der Konsole ist modern, aber auch funktional. Sie verlieren sich nicht in den unzähligen Tasten und viele der Funktionen werden über den großen zentralen Bildschirm verwaltet, der unter anderem ein für diesen RS angepasstes Layout aufweist. Gut gewählte Materialien, angenehme Haptik. Angefangen bei der multifunktionalen Dreispeichen-Sportlenkung mit flachem Griff und perforiertem Leder mit vielen roten Ziernähten, die den Motorsport ausmachen. Bequeme und umhüllende Sitze mit integrierten Kopfstützen, gepolstert Suedia schwarz, wieder mit roten Kontrastnähten. Gleiche Farbe, mit der das RS-Logo gestickt ist. Gemäß der optionalen Liste können die Sitze in schwarzem Leder sein, während die elektrische Einstellung und die Möglichkeit, verschiedene Positionen zwischen Sitz und Rückenlehne zu speichern, Standard sind. Dass bei einem SUV in diesem Segment jedoch der Platz das Gesetz bestimmt, versteht sich von selbst. Nicht nur für die Insassen, sondern auch für den Laderaum. Die Zentimeter für Beine, Knie und Kopf sind für die erste und zweite Reihe reichlich vorhanden, während sie für den sechsten und siebten Sitz ausreichend sind. Weniger Platz für die Beine, aber ohne Glücksspiel, so dass auch die Bewegungen, eventuell auf kurze Distanz, ohne große Abstriche gemacht werden können. Beim Reisen im 7er ist wie üblich der auf 270 Liter reduzierte Laderaum zu verlieren, eine typische Situation aller Autos mit dritter hinterer Reihe. Wenn Sie in 5 reisen, können Sie sich stattdessen auf ein beträchtliches Fassungsvermögen von bis zu 650 Litern verlassen, das durch die Nutzung der zweiten verschiebbaren Reihe von 18 cm weiter erweitert werden kann, wodurch der Kofferraum zugunsten des Kofferraums um weitere 70 Liter vergrößert wird.

Motor

Seit letztem Jahr wird der Skoda Kodiaq RS von einem 2-Liter-Tsi-Benziner mit 245 PS und 370 Nm maximalem Drehmoment angetrieben. Heute, wie gesagt, gibt es keinen Mangel an feinen Modifikationen, die von böhmischen Technikern übernommen wurden. Hier geht der Motor dann auf Diät und verliert im Vergleich zu seinem Vorgänger-Protagonisten am Nürburgring mehr als 60 kg auf der Waage. Eine Generalerleichterung, die auch das Getriebe betraf, bei der DSG-Gruppe des 7-Gang-Automatikgetriebes ebenfalls erneuert und an der nochmals 5,2 kg eingespart wurden. Details, wie im Motorsport, die oft den Unterschied machen. Die Leistung des Rests verbessert sich, mit einer Beschleunigung von 0 auf 100 km / h, die in 6,5 Sekunden schließt, um eine Höchstgeschwindigkeit von 234 km / h zu erreichen.

Skoda Kodiaq RS: Wie geht es weiter?

Wir sind mit dem Skoda Kodiaq RS von Prag in die Hügel um Pilsen gefahren. Eine abwechslungsreiche Strecke von ca. 150 km, zwischen rasanten Abschnitten und den kurvigen Kurven der böhmischen Landschaft südwestlich der Hauptstadt. Wie es sich auf der Autobahn verhält, darüber gibt es kaum etwas zu sagen. Das Reich von Kodiaq ist die Reise scharf mit Tempomat auf 130 eingestellt. Sie reisen an suppenlos mit dem Motor aus der Motorhaube kommt wenig und nichts in den Fahrgastraum. Entspanntes Fahren ist das Gebot der Stunde, auch wenn nötig, für ein schnelles Überholen sind die 245 PS Leistung zu spüren. Kombiniert mit dem Getriebe geht ein oder zwei Gänge aus, je nachdem wie „unhöflich“ man mit dem Gaspedal war und verschwindet am Horizont. Ganz anders und in mancher Hinsicht überraschender, was im Mix abseits der eintönigen Autobahngeraden passiert. Hier zeigt sich die Arbeit, die geleistet wurde, um den Skoda Kodiaq zu einem Auto mit den richtigen Karten zu machen, um Teil der RS-Galaxie zu sein. Ohne zu übertreiben, macht man richtig Spaß, auch wenn man auf Handbremse und Querträger verzichten möchte, die einem 1,8-Tonner kaum entgegenkommen würden. Der spielerische Teil kommt von der Lieferung des 2.0 Tsi, flüssig, immer vollmundig und vom Getriebe, das alle Wünsche derer erfüllt, die hinter dem Steuer des Kodiaq RS sitzen. Die progressive Lenkung und das Fahrwerk schließen den Kreis, der trotz des hohen Schwerpunkts in die Kurve geht, ohne sich allzu sehr den Gesetzen der Physik zu widersetzen. Das Rollen ist da, aber man spürt wenig, das Auto legt sich nur an der schärfsten Stelle der Kurve hin, bleibt aber im Grunde flach. Gibt ein schönes Gefühl der Sicherheit. Über das Fahrsetup lässt sich dann der Sport-Modus aktivieren, der dank Dynamic Sound Boost die adaptive Regelung des Dcc-Fahrwerks mit einem satteren und raueren Motorton kombiniert. Die deklarierten Verbräuche weichen nicht allzu stark von den im Test tatsächlich erfassten ab, solange wir darauf achten, mit einem nicht schlafenden, sondern im Einklang mit den Tempolimits stehenden Führer. Im Durchschnitt haben wir einen Wert von knapp 9 Litern Benzin auf 100 km erhalten.

Vorbereitungen

Der getaufte RS ist in der Tat ein Outfit, das nach Skoda-Tradition zu den vollständigsten im Sortiment des böhmischen Herstellers gehört. Ab dem Angriffsmodell bietet Kodiaq serienmäßig 7 Airbags, Adaptive Cruise Control mit Abstandshaltesystem, 8 Systemlautsprecher mit Bluetooth-Technologie und ein umfangreiches Adas-Paket mit Front Assist, Lane Assist, Light Assist und so weiter. Zur RS-Variante gesellt sich eine Reihe sportlich konnotierter Spielereien wie die 20-Zoll-Leichtmetallfelgen in Black Diamond oder der ebenfalls schwarze Heckdiffusor mit sichtbaren verchromten Endrohren. Dazu kommt wie erwähnt die Dynamic Chassis Control mit adaptiver und konfigurierbarer elektronischer Abstimmung von Federung und Ansprechverhalten. Die sichtbaren roten Bremssättel sind unvermeidlich.

Vor-und Nachteile

Wir schätzen die ständige Aufmerksamkeit von Skoda, ein aufregendes Produkt mit sportlichen Ambitionen zu schaffen, auch wenn es von einer SUV-Basis ausgeht und darüber hinaus von beträchtlicher Größe ist.

Mag ich: Hervorragende Arbeit in Sachen Gewichtsoptimierung mit leichterem Motor und Getriebe geleistet. Die Vielseitigkeit und die Oberflächen, die Kodiaq zu einem Produkt machen, das, obwohl es sich um einen Generalisten handelt, eine immer hochwertigere Form annimmt.

Mag es nicht: 7-Sitzer hatten in der kollektiven Vorstellung schon immer einen besonderen Reiz. Sich mit zwei weiteren Passagieren fortzubewegen, ist etwas, was nur wenige tun, aber in der dritten Reihe zahlen Sie für den Mangel an Zentimetern für die Beine, da die Ladekapazität verfliegt.

Datenblatt

Skoda Kodiaq RS 2.0 TSI DSG 4×4

Maße
Länge 4.697 mm
Länge 1.882 mm
Höhe 1.681 mm
Schritt 2.790 mm
Technik
Motor 4-Zylinder-Reihenturbo
Diät Gas
Verschiebung 1.984 des italienischen Zivilgesetzbuches
Leistung 180 kW (245 PS)
maximaler Drehmoment 370Nm
Traktion Vollkorn
Übertragung Aut. DSG 7-Gang
Leistung
Beschleunigung 0-100 km/h 6,5 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit 234 km/h
CO2-Emissionen 129g/km
Deklarierter Durchschnittsverbrauch 8,6l/100km
Preis
5 Plätze ab 50.750 Euro
7 Plätze ab 51.950 Euro







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