Skandaljagd Belgischer König Albert endgültig verkauft

Skandaljagd Belgischer Koenig Albert endgueltig verkauft

Das Schiff wurde 2009 mitten in der Wirtschaftskrise von König Albert für 4,9 Millionen Euro gekauft. Nur einen Monat zuvor hatte der damals amtierende Monarch am Nationalfeiertag die „materialistische Gesellschaft“ kritisiert.

Aber dabei blieb es nicht. Aus belgischen Medien wurde bekannt, dass die Alpa IV zum Zeitpunkt des Kaufs als Militärschiff registriert war, sodass keine Steuern abgezogen werden mussten. Ein Antrag auf Umlage der Kosten für Wartung – geschätzte 230.000 Euro pro Jahr – und Treibstoff an den belgischen Staat wurde von der Regierung abgelehnt. Aber wenn sie unter der Flagge der belgischen Marine segelten, zahlte der Staat die Liegegebühren für Häfen in Mittelmeerdestinationen.

Das 27 Meter lange Schiff mit vier Schlaf- und vier Badezimmern stand seit mehreren Jahren zum Verkauf. Doch die Begeisterung am Markt für die in Italien gebaute Luxusyacht war gering: Nach wenigen Monaten wurde der anfängliche Angebotspreis von 1,95 Millionen Euro auf 1,7 Millionen Euro gesenkt. Laut Le Soir hat ein spezialisierter Yachtmakler an der Côte d’Azur die Alpa IV zu einem nicht genannten Preis an einen türkischen Käufer verkauft.



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