Sizilianischer Gangster (45) stirbt auf bizarrem Tod auf dem Parkplatz eines wallonischen Supermarkts

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Die Staatsanwaltschaft Mons führt Ermittlungen zu einem zunächst dramatischen Unfall auf dem Parkplatz des Cora-Supermarkts in La Louvière. Dort kam der Sizilianer Salvatore Russo (45) bei einem Unfall ums Leben. Der 20-jährige Autofahrer, der ihn angefahren hatte, verübte einen Unfall mit Fahrerflucht. Als er verhaftet wurde, gab er eine bemerkenswerte Erklärung.

Der Unfall ereignete sich am vergangenen Donnerstag gegen 16:30 Uhr. Ein Zeuge konnte das Kennzeichen des Fahrers notieren, was die Polizei dazu veranlasste, an seiner Tür zu klopfen. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen 20-jährigen Mann handelte. Er wurde an einen Ermittlungsrichter verwiesen, der ihm fahrlässige Tötung und Fahrerflucht vorwarf.

Doch die Staatsanwaltschaft möchte wissen, ob möglicherweise noch mehr passiert. Laut italienischen und wallonischen Medien war Salvatore Russo (45) erst kürzlich aus Sizilien hier angekommen. Der Mann stammt aus Raffadali, einem Dorf in der Provinz Agrigent auf Sizilien. Er wurde in Sizilien wiederholt wegen Schlägereien mit Eisenstangen und Steinen, illegalem Tragen von Waffen und Drogenhandel verurteilt.

Auf der Motorhaube gekrochen

Der 20-Jährige, der ihn geschlagen hat, gibt an, den Sizilianer nicht zu kennen. Seine Erklärung für den Unfall ist bemerkenswert. Er sagt, er sei von dem Mann angegriffen worden. Er soll nach seinem Telefon gefragt haben. Als er es nicht hergab, fing er an, ihn zu verfolgen. Der Mann in seinen Zwanzigern flüchtete mit seinem Auto. Anschließend soll der Sizilianer auf seine Motorhaube gekrochen sein und die Scheibenwischer abgerissen haben.

Als der Mittzwanziger aufs Gaspedal trat, stürzte der Sizilianer Berichten zufolge aus dem Auto. Der Fahrer fuhr angeblich weiter, weil er nicht wusste, dass sein Angreifer verletzt war. Der Mann in seinen Zwanzigern wurde vorläufig freigelassen.

Die Ermittlungen müssen zeigen, ob sich die beiden Beteiligten kannten. Derzeit deutet nichts darauf hin, dass es sich um einen Vergleich handelt. Es werden telefonische Analysen durchgeführt und auch Zeugen vernommen.

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