Sinner, was für ein Schlamassel: Er führt mit 5:4 und verliert den ersten Satz im Tiebreak mit McDonald

Sinner was fuer ein Schlamassel Er fuehrt mit 54 und

Jannik, der um halb Mitternacht in Bercy auf dem Platz steht, macht bis zum 9. Spiel alles gut, verliert sich dann beim Aufschlag und verschafft dem Amerikaner den Vorteil

Drei Tage, um die Batterien nach dem Sieg in Wien wieder aufzuladen, dann traf Jannik Sinner um halb Mitternacht in Paris ein, um die zweite Runde gegen Mackenzie McDonald, die Nummer 42 der Welt, zu spielen. Dank der gewohnt verrückten Programmierung der Organisation, die jedes Jahr kritisiert wird, aber nie aus ihren Fehlern lernt.

ERSTE WOCHE

Der US-Amerikaner ist hart, gefährlich beim Aufschlag und will nicht aufgeben. Sinner versucht im fünften Spiel einen Zug zu machen und steht damit auf 15:30, aber die Nummer 42 der Welt beendet das Spiel beim Spielfeldwechsel mit 3:2. Doch der Südtiroler will keine Zeit verlieren und erspielt sich im 7. Spiel den ersten Breakball der Partie nach 23 Minuten. Mac funktioniert gut in der Verteidigung und Sinner kommt nicht zum Einsatz. Währenddessen nervt jemand im Publikum, Jannik ärgert sich, verliert das Tigerauge und der Amerikaner schließt zum 4:3 ab. Jannik besteht darauf und hier verdient er sich drei weitere Bälle zum Stand von 5-4, schnappt sich das Break und geht zum Aufschlag für den ersten Satz. Schade, dass sich der Südtiroler nicht wie so oft mit dem Teil in der Tasche zurückhält, sondern sich revanchiert. Nach 45 Minuten ist es wieder soweit: Der Satz wird im Tiebreak gespielt. Sinner beginnt mit einem Minibreak, wird aber sofort wieder eingeholt und liegt am Ende mit 2:4 zurück. Er macht den Rückstand mit 4:4 wieder wett, aber es ist immer noch McDonald, der die Führung übernimmt und sich den Satzball sichert. Abgesagt. Doch beim zweiten gibt Sinner den ersten Satz auf.



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