Im Juli ist es 70 Jahre her, dass die Finnen bei den Olympischen Sommerspielen in Helsinki zum ersten Mal Coca-Cola und Tentakel probierten.
Coca-Cola spendete der Brotherhood of War Invalids 720.000 Flaschen Erfrischungsgetränke zum Verkauf während der Olympischen Spiele. Eine Flasche kostete 20 Mark. Coca Cola Finnland
Die Finnen wissen sehr gut, was 1952 passiert ist. Armi Kuusela wurde zur Miss Universe gekrönt, Finnland erhielt die letzten Kriegsreparationen für die Sowjetunion, und in Helsinki fanden die Olympischen Sommerspiele statt.
Erstmals wurden bei Olympia zwei Getränke ausgeschenkt, die bei den Finnen einen bleibenden Eindruck hinterließen: das Erfrischungsgetränk Coca-Cola und die Kombination aus Grapefruit und Gin.
Der 2. Juli markiert den 70. Jahrestag der Ankunft von Coca-Cola in Finnland. Offiziell begannen die Olympischen Spiele jedoch am 19. Juli, als Paavo Nurmi ein olympisches Feuer entzündet. Lonkero hingegen wurde für die Olympischen Spiele als Durstgetränk für Touristen erfunden, um die Arbeit der Restaurants in Helsinki zu erleichtern.
Das Trinken der Geburtsgeschichte von beiden beinhaltet viele kleine Brustwarzendetails. Dank seiner reichen Geschichte werden Getränke heute für viele andere Dinge in Erinnerung bleiben.
Von der Landung in der Normandie bis zum Sommer in Helsinki
Coca-Cola wurde aus Amsterdam nach Finnland importiert, als 720.000 Flaschen zu den Olympischen Spielen in Helsinki transportiert wurden. Die Produktion des Getränks begann in Finnland erst fünf Jahre später.
Das Logo von Coca-Cola hat sich im Laufe der Jahre verändert, aber auch die Flaschen. Das dunkle Erfrischungsgetränk kam in Flaschen nach Finnland, die den heutigen 250-ml-Glasflaschen aus grünem Glas ähneln. In den 50er Jahren wurden Flaschen in gelben Holzkörben transportiert. Auch die Lieferwagen waren gelb. Es gab nur eine Geschmacksoption.
Es versank im Rennpublikum. Bereits am ersten Renntag wurden 70.000 Flaschen Coca-Cola verkauft.
Coca-Cola-Flaschen sahen in den 50er Jahren noch etwas anders aus. Coca Cola Finnland
Die Coca-Cola Company war seit den Spielen von Amsterdam 1928 bei den Olympischen Spielen dabei. Das damalige europäische Unternehmen Coca-Cola suchte für die Helsinki-Spiele eine Organisation, an die Renngetränke gespendet werden konnten.
Im Krieg in Finnland wurden etwa 95.000 Männer verletzt, von denen viele erst in den Zwanzigern waren. Für sie wurde eine Bruderschaft der Kriegsinvaliden gegründet, mit der Coca-Cola ein Projekt namens Operation Muskeli startete.
Die Burschenschaft erhielt fast 8 Millionen FIM aus dem Verkauf von Coca-Cola.
Nur wenige wissen, dass Coca-Cola-Flaschen als Vermittler des finnischen Flaschenrückgabesystems gelten. Transportgeräte, Kühlgeräte, gelbe Körbe, aber auch Flaschen seien nach den Spielen an die Eigentümerfirmen zurückgegeben worden. So wurden alle grünlichen Flaschen leer gesammelt und zurückgeschickt.
Der Dampfer M/S Marvic, der Getränke nach Finnland transportierte, war nicht irgendein Frachtschiff. Die Marvic war während des Zweiten Weltkriegs bei der Landung in der Normandie eingesetzt worden, und nach dem Krieg wurde das Schiff für einen neuen Zweck renoviert.
Coca-Cola hat im Laufe der Jahrzehnte mehrere spektakuläre Marketingkampagnen durchgeführt. Cola wurde beispielsweise für die Vermarktung an Kinder kritisiert, und 2013 versprach das Unternehmen, die Vermarktung des Getränks an Kinder unter 12 Jahren einzustellen. Das fleißige Aufkleben eines Cola-Getränks und anderer kohlensäurehaltiger Limonaden macht vor allem auf den Zähnen Reif.
Sportler an einem Kiosk für Kriegsversehrte. Coca-Cola diente sowohl Zuschauern als auch Sportlern als Durstlöscher. Coca Cola Finnland
Ein italienischer Athlet, der ein Erfrischungsgetränk kauft. Coca Cola Finnland
Die Olympischen Sommerspiele sollten ursprünglich 1940 in Helsinki stattfinden, wurden aber wegen des Winterkrieges abgesagt. Hartwall
Verkaufsstelle im Stadion. Coca Cola Finnland
Signifikante Symbolik auf den Tentakeln der Tentakel
Ebenso spannende Details gibt es zur Geburtsgeschichte von Long Drink. Wussten Sie zum Beispiel, dass es anfangs zwei Tentakel gab?
Brandy Long Drink war ein weiterer der ursprünglichen Tentakel-Geschmacksrichtungen, die für olympische Gäste entwickelt wurden. Das Getränk auf Gin-Basis wurde jedoch sofort beliebter.
Die einzigartige Bezahlung für das Tentakel kam aus finnischem handgemachtem Gin, saurer Grapefruit und Wasser. Das Endergebnis war ein vorgemischtes Getränk, das heute als Original Long Drink bekannt ist.
Die Tentakel von Hartwall sind bekannt für ihr ikonisches Etikett mit vertikalen Streifen. Die Streifen symbolisieren die weißen Linien auf der Laufbahn des Olympiastadions von Helsinki. Sie erinnern an die Geburt eines Tentakels, auch bekannt als Nationalgetränk.
Das Plakat zeigt sowohl die Streifen auf der Laufbahn des Stadions als auch den aktuellen Look der Tentakeldose. Hartwall
Der Tentakel könnte aus vielen Gründen als Nationalgetränk bezeichnet werden. 1998 wurde der Vorsitzende der Finnischen Tentakelvereinigung gegründet, hinter ihm standen zwei große Tentakelfreunde. Jukka Tikanmäki sowie die Sekretärin Juha Jämsä.
– Das finnische Tentakel hatte keine Interessengruppen oder Aktivitäten um sich herum. Gemeinsam mit Jukka hielten wir es für wichtig, einen Verein zu gründen, der den Geist eines großartigen Getränks aufrechterhält. Wir sind auch immer noch die einzigen unserer Spezies, was bedeutet, dass zumindest noch kein solches Ding geboren wurde, sagt Jämsä.
Der Verein hat auch Tentakelfeste organisiert.
Heute widmet sich das graue Getränk seiner eigenen Zeit, und die Geschmackspalette im Tentakel hat sich seit vor 70 Jahren erheblich erweitert.