Siebzehn Vermisste nach Gletscherbruch in den italienischen Alpen

Siebzehn Vermisste nach Gletscherbruch in den italienischen Alpen

Auf dem Berg Marmolada ist am Sonntag eine Lawine ausgebrochen, bei der mindestens sechs Menschen ums Leben kamen und acht verletzt wurden. Unter den Toten sind drei Italiener und ein Tscheche. Zwei wurden laut ANSA noch nicht identifiziert.

Die Suche nach den Vermissten ging in der Nacht von Sonntag auf Montag unter anderem mit Drohnen weiter, berichtet die italienische Nachrichtenagentur. Bei der Suche werden auch Hubschrauber und Hunde eingesetzt. Die Opfer werden in Krankenhäuser in den umliegenden Städten gebracht.

Die Marmolada ist mit 3300 Metern der höchste Berg der Dolomiten. Aufgrund einer frühen Hitzewelle in Italien waren es am Samstag 10 Grad am Berg. Experten vermuten einen Zusammenhang zwischen der Hitze und der Lawine vom vergangenen Wochenende.



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