Shinzo Abe war während seiner Amtszeit unter fortschrittlichen Japanern äußerst unbeliebt. Ich konnte das verstehen, aber ich hatte immer noch eine Schwäche für ihn. Er sah aus wie ein Underdog-Filmheld. Jemand, der zu seiner Überraschung endlich das Mädchen bekommt. Er war mit einem schüchternen Lächeln gesegnet.
Seine Frau Akie Abe ist auf Instagram ziemlich aktiv. Kurz nach dem Angriff sah ich mir ihren Account an und war beeindruckt von dem Kontrast zwischen den fröhlichen Bildern und der Erkenntnis, dass ihr Leben nun in Trümmern lag.
Das letzte Foto war von ihrem Hund Ron. Ron durfte zum ersten Mal in einem eingezäunten Spielplatz für kleine und mittelgroße Hunde (mit einem Gewicht von bis zu 12 Pfund) herumlaufen.
Unter diesem Foto ergossen sich die schockierten Nachrichten und natürlich auch die Nachrichten, die mich hoffen ließen, dass Mrs. Abe ihre Socials nicht selbst macht.
Ein Kommentator wollte den Hund jedoch nicht unbenannt lassen und schrieb: „Zieh ihn an, Rons Papa!“