Selbstfahrendes Auto tötet Hund in den USA

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Ein selbstfahrendes Auto hat in San Francisco einen Hund getötet. Unfälle mit autonomen Fahrzeugen sind sehr selten.

Laut einem Dokument der kalifornischen Verkehrsbehörde war es ein Robotertaxi der Google-Schwesterfirma Waymo, das den Hund angefahren hat. Das Tier überquerte hinter einem geparkten Auto die Straße und wurde von diesem gepackt.

Bei dem Unfall saß auch ein Waymo-Mitarbeiter auf dem Fahrersitz. Die Software erkannte zwar, dass sich der Hund vor dem Auto befand, ein Unfall konnte jedoch nicht vermieden werden, unter anderem aufgrund der Geschwindigkeit des Tieres.

Der Vorfall kommt zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt für die Technologie hinter selbstfahrenden Autos. Ein Argument der Entwickler ist, dass die Technologie sicherer sei als menschliche Fahrer. Sowohl Waymo als auch die GM-Tochter Cruise sind in San Francisco mit selbstfahrenden Autos aktiv. Aber damit sind nicht alle zufrieden. Einige Anwohner beschweren sich darüber, dass die Autos bei einer Panne manchmal die Straße blockieren. Auch das örtliche Verkehrsunternehmen beschwerte sich über Verkehrsbelästigungen.

Der bisher einzige bekannte tödliche Unfall mit einem selbstfahrenden Auto ereignete sich im Jahr 2018. Bei einem Test in den USA wurde eine Frau überfahren.



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