In ganz Syrien feiern die Menschen den Beginn einer neuen Ära nach dem Sturz des Assad-Regimes. Doch nicht alle Syrer fühlen sich frei. Jahrelang genoss die christliche Minderheit den Schutz von Vater und Sohn al-Assad. Nun haben islamistische Machthaber die Oberhand und die Kirchenmitglieder blicken besorgt in die Zukunft. „Viele sind bereits geflohen“, erzählt Joseph, Pfarrer der Armenischen Kirche in Damaskus, dem Kriegsjournalisten Robin Ramaekers. „Es ist Chaos. Wir können nur beten.“
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