SEHEN. Jan Jambon (N-VA) beantwortet Ihre Fragen zur Haushaltsvereinbarung

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Der flämische Premierminister Jan Jambon (N-VA) war am Montagabend zu Gast bei VTM NIEUWS. Dort wurden ihm die Fragen gestellt, die Sie zur Haushaltsvereinbarung oder zur September-Erklärung gestellt haben. Seine Antworten können Sie unten lesen.


Leitartikel


Werden alle Kinderkrippen mit einem an das Einkommen der Eltern angepassten Tarif arbeiten?

Die beiden Systeme bestehen weiterhin nebeneinander: Kitas, die ihre Tarife selbst bestimmen, und Kitas, die einkommensabhängig sind. Es wurde ein Budget bereitgestellt, um Eltern zu erleichtern, die von der kostenlosen Preisgestaltung zum einkommensabhängigen System wechseln möchten. „Ich glaube, das beläuft sich auf über hundert Millionen Euro“, sagt der Ministerpräsident.

Wer übernimmt die Mehrkosten?

Das Geld muss unter anderem aus den früheren Zuschüssen für Unternehmen zur Beschäftigung älterer Menschen stammen. Sie gehen in die Kindertagesstätte. Dies gilt auch für die Einnahmen aus der Kilometergebühr für Lkw. Allerdings werde der Haushalt laut Jambon erst 2027 ausgeglichen sein. „Es stimmt, dass wir dieses Jahr etwas enttäuschende Einnahmen haben, weil das Wirtschaftswachstum zurückgegangen ist und der Immobilienmarkt sich weiterentwickelt – wir bekommen viel Geld aus den Registrierungsgebühren. Es gibt also ein Problem auf der Einnahmenseite im diesjährigen Haushalt… Aber keine Regierung in diesem Land hat die Aussicht auf einen ausgeglichenen Haushalt. Selbst in den Nachbarländern gibt es das nicht“, sagt Jambon.

Warum subventionieren Sie Elektroautos? Dass das Geld direkt an Produzenten außerhalb Belgiens geht?

„Wenn eine neue Technologie auf den Markt kommt, eine neue soziale Entwicklung, muss man ihr von Anfang an helfen. Das ist auch bei den Solarpaneelen und Windkraftanlagen passiert“, sagt Jambon. Diese Subvention – die nur für die günstigeren Modelle gilt, nicht für Teslas – werde über einen Zeitraum von drei Jahren auslaufen, versichert der Premierminister. Wichtig sei es laut Jambon auch für den Gebrauchtwagenmarkt: „Die Elektro-Nutzfahrzeuge dringen jetzt nach und nach in diesen Markt vor, wenn man jetzt nicht konkurrenzfähig ist, werden sie alle im Ausland verschwinden.“ Dann verpasst man den Zug, wenn es um die Umstellung von der fossilen auf die Elektroflotte geht.“

Bleibt die Mehrwertsteuer auf Abriss und Sanierung gesenkt?

„Sie wissen, dass ich das nicht beantworten kann“, sagt der flämische Premierminister. Jambon fordert die dafür zuständige Bundesregierung auf, den ermäßigten Mehrwertsteuersatz (6 Prozent) beizubehalten. Das zusätzliche flämische Budget von vier Millionen Euro für Abriss und Renovierung werde ebenfalls in diesem Budget enthalten sein, sagte Jambon. Dies sei kein Ausgleich für eine mögliche Mehrwertsteuererhöhung auf Bundesebene, sondern ein Anreiz für die Bundesregierung, so der Ministerpräsident: „Lasst uns vor allem dafür sorgen, dass der Umbau und Abriss nicht zum Erliegen kommt.“ war ein enormer Erfolg.“ .

Der flämische Premierminister Jan Jambon auf Sendung bei VTM NIEUWS. © VTM NEWS



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