SEHEN. Apple glaubt, dass sein neuestes und sehr teures Gerät Ihre Welt verändern wird

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AktualisierenHeute Abend fand die Worldwide Developer Conference (WWDC) statt, das jährliche Hochamt für Apple-Fanatiker. Während der vollbesetzten Pressekonferenz wurden mehrere Aktualisierungen und Verbesserungen angekündigt. Die größte Neuigkeit war jedoch die Einführung von Apples erster VR-Brille: der „Vision Pro“. Alle Neuheiten im Überblick.

SEHEN. Apple kündigt mit Spannung erwartete „Mixed-Reality“-Brille an: die „Vision Pro“

Apple „Vision Pro“-Brille

Der Technologieriese hat nun endlich das mit Spannung erwartete „Vision Pro“ angekündigt, sein allererstes Mixed-Reality-Brille. Das Gerät ist eine Mischung aus „Virtual Reality“ (VR) und „Augmented Reality“ (AR). Die Brille ermöglicht es Nutzern beispielsweise, Apple-Apps projiziert vor sich zu sehen. Nutzer können sich mit der Brille in Parallelwelten wie Spiele oder Videokonferenzen begeben und den Bildschirm per Knopfdruck von Augmented Reality auf Virtual Reality umstellen.“

„Die Vermischung digitaler Inhalte mit der realen Welt wird es uns ermöglichen, neue Erfahrungen zu schaffen, wie wir sie noch nie zuvor gesehen haben“, sagte Apple-Chef Tim Cook über „dieses neue revolutionäre Produkt“.

Die Brille hat allerdings einen stolzen Preis: In einer Pressemitteilung gibt das Unternehmen aus Kalifornien an, dass die Brille in den USA ab 3.499 US-Dollar (3.266 Euro) wird verkauft. Es ist noch nicht bekannt, was der Vision Pro in unserem Land kosten wird.

Im Gegensatz zu ähnlichen Modellen wie dem Quest von Facebook-Mutter Meta oder dem Vive von HTC wird das Vision Pro nicht kabellos sein.

Apples Vision Pro. ©AFP

MacBook Air mit größerem Bildschirm

Wie vorhergesagt, hat Apple ein MacBook Air mit einem 15-Zoll-Bildschirm angekündigt. Bisher produzierte Apple MacBook Airs nur mit einem 13,3- oder 13,6-Zoll-Bildschirm. Das 15-Zoll MacBook Air kann ab heute bestellt werden und ist ab Dienstag, 13. Juni, erhältlich. Dafür müssen Apple-Fans etwas tun: So sieht der Preis für den Laptop aus 1.599 Euro.

Das MacBook Air verfügt über einen maßgeschneiderten, „blitzschnellen“ M2-Prozessor. Laut Apple ist das neue MacBook Air mit nur 11,5 mm der dünnste Laptop der Welt. Es wiegt kaum 1,5 Kilogramm. Das neue MacBook Air verfügt über einen Akku, der 18 Stunden durchhält. Das Gerät wäre zudem zwölfmal schneller als seine Vorgänger.

Das neue MacBook Air mit 15-Zoll-Bildschirm.
Das neue MacBook Air mit 15-Zoll-Bildschirm. ©Apple

Updates in iOS 17 für iPhone

Apple bringt mehrere Updates für iOS 17 mit, die neueste Version des iPhone-Betriebssystems. Beispielsweise können Apple-Benutzer jetzt auswählen, welches Anruferidentifikation erscheint auf den iPhones anderer Leute.

Auch FaceTime und Messages erhalten ein Update. Es gibt eine neue Funktion Voicemails transkribieren. FaceTime unterstützt jetzt Audio- und Videonachrichten. Wenn Sie jemanden anrufen, der nicht verfügbar ist, können Sie jetzt eine Nachricht teilen, damit diese Person sie später ansehen oder anhören kann. Benutzer können außerdem weitere Informationen mit Kontakten teilen, beispielsweise ihren Batteriestand.

Wie erwartet kommt auch eine neue App Tagebuch aufbewahren. Wenn Benutzer beispielsweise eine Reise unternehmen, schlägt die Tagebuch-App möglicherweise vor, ihre Standorte, Fotos und die Musik, die sie gehört haben, in der App zu veröffentlichen. Die App kann auch Schreibaufforderungen bereitstellen, um Benutzer zu ermutigen, sich Notizen über ihre Erfahrungen zu machen.

Mit dem Stehen zuMit dieser Funktion können Nutzer die Informationen auch weiterhin sehen, wenn ihr iPhone auf dem Ladegerät ist.


Mit dem Neuen NameDropMit diesem Tool haben Benutzer die Möglichkeit, ihre Kontaktinformationen zu teilen, indem sie zwei iPhones nahe aneinander halten. Darüber hinaus wird es eines geben Check-in-Funktion kommen, mit dem Benutzer Familienangehörigen oder Freunden mitteilen können, dass sie sicher zu Hause angekommen sind.

Es wird für viele iPhone-Nutzer eine Erleichterung sein: einschließlich des Autokorrekturfunktion wird verbessert. Benutzer litten regelmäßig unter einer übereifrigen Autokorrektur, die bestimmte Wörter nicht erkannte und sie automatisch durch „logische“ andere Wörter ersetzte, wodurch die Bedeutung eines Satzes völlig verändert wurde. Beispielsweise wurde im Englischen das Schimpfwort „f*cking“ (Adjektiv „fucking“) automatisch in „ducking“ (das Verb „to dive“) geändert. Das gehört der Vergangenheit an, verspricht Apple. Von nun an lernt das Telefon, das eingegebene „neue“ Wort zu erkennen.

Neuer Sperrbildschirm für iPad

Das erneuerte iPadOS 17-System macht das iPad laut Apple „noch persönlicher und vielseitiger“. Doch was ändert sich konkret? Benutzer können sich auf einen neu gestalteten Sperrbildschirm und interaktive Widgets, intelligente neue Funktionen in PDF-Dokumenten und Notizen, Updates für Nachrichten, FaceTime und Safari sowie eine neue Gesundheits-App freuen.


AirPods mit individueller Geräuschunterdrückung

Darüber hinaus erhalten Apples AirPods ein Update. Beispielsweise wird es eine neue Funktion geben, die das Level erhöht Lärmminderung passt sich automatisch an die Umgebung an, in der sich der Benutzer befindet. Auf diese Weise wird der Benutzer nicht mehr durch störende Geräusche belästigt.

AirPods Pro von Apple.
AirPods Pro von Apple. ©AFP

Neues Widget-System für Apple Watch

Wie vorhergesagt hat Apple ein neues System für die Apple Watch Widgets gestartet. Dadurch können Benutzer Informationen anzeigen, ohne die App öffnen zu müssen. Dies betrifft beispielsweise das Wetter oder Termine in Ihrer Agenda.

Auch das Design der Apple Watch wird anders aussehen. Darüber hinaus erhalten die Apps „Gehen“, „Radfahren“ und „Achtsamkeit“ ein Update.


Investoren nicht beeindruckt

Anleger an der amerikanischen Börse hofften, dass Apples erwartete Virtual-Reality-Brille eine erhebliche neue Einnahmequelle bieten würde. Das Tech-Unternehmen startete noch höher in den Tag und liebäugelte mit einem Marktwert von 3 Billionen Dollar (knapp 2,8 Billionen Euro). Doch als bekannt wurde, dass die Apple-Brille erst Anfang nächsten Jahres erhältlich sein wird und deutlich teurer sein wird als die VR-Brille der Facebook-Mutter Meta, änderte sich die Stimmung. Am Ende fielen Apple um 0,8 Prozent.

SEHEN. Apple kündigt „Mixed-Reality“-Brille an: die „Vision Pro“



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