„Ich freue mich, dass dies so endet, wie es hätte beginnen sollen“, sagte Susie Williams-Carter, Alexanders 92-jährige Schwester, dem „Philadelphia Inquirer“. „Wir wussten, dass er unschuldig war, und jetzt wollen wir, dass die ganze Welt davon erfährt“, sagte sie. „Wir können die Geschichte nicht umschreiben. Aber wenn Gerechtigkeit durch die öffentliche Anerkennung eines solchen Fehlers geschaffen werden kann, dann müssen wir die Gelegenheit ergreifen“, sagte Jack Stollsteimer, der Anwalt von Delaware County in Pennsylvania.
Am 3. Oktober 1930 fand der Ehemann von Vida Robare, der in einem Zentrum für jugendliche Straftäter arbeitet, die Leiche seiner Frau, die „brutal ermordet“ wurde. Der sechzehnjährige Alexander McClay Williams, der eine Haftstrafe verbüßte, wurde schnell angeklagt und unterschrieb auch mehrere Geständnisse, ohne dass ein Anwalt oder ein Elternteil anwesend war. Außerdem gab es keine direkten Beweise und keine Augenzeugen.
Bei seinem Prozess befand ihn eine rein weiße Jury nach weniger als vier Stunden Beratung für schuldig. Am 27. Februar 1931 wurde Alexander McClay Williams hingerichtet.