Der flämische Schulverband ist besorgt über die Auswirkungen der Entscheidungen im neuen Verkehrsplan von De Lijn auf die tägliche Mobilität Hunderttausender Schüler. Die Kuppel erfordert daher Anpassungen.
„Eine kurze Stichprobe von 100 Schülern zeigt, dass 36 Prozent der Schüler am Montag in der Schule langsamer waren. „14 Prozent der Schüler kamen überhaupt nicht mit dem Bus zur Schule“, sagte Lore Sleeckx, Vorsitzende des flämischen Schulverbandes, am Dienstag in einer Pressemitteilung.
Die Kuppel schlägt Alarm. „Wir bitten De Lijn und die Mitglieder der Verkehrsregionen, den Verkehrsplan anzupassen und alle Haltestellen an Schulen wieder leicht zugänglich zu machen.“
„Störende Signale“
Neben der zusätzlichen Reisezeit für Schüler hört der Dachverband auch „besorgniserregende Signale von Schülern über lange und gefährliche Wege, die zurückgelegt werden müssen, um zu einer Bushaltestelle in der Nähe ihrer Schule zu gelangen.“
Es gibt Tausende von Haltestellen, die einfach gelöscht wurden. Die Schüler müssen zur Schule und zurück kommen.
Eine aktuelle Umfrage des Dachverbandes unter 10.996 Schülern ergab, dass 38 Prozent von ihnen mit dem Bus zur Schule fahren. „Es gibt Tausende von Stopps, die einfach abgesagt wurden“, sagte der Vorsitzende. „Allerdings müssen die Schüler zur Schule und zurück kommen. Wir haben nie eine Anfrage von De Lijn erhalten, dies zu besprechen, obwohl dieser Plan Auswirkungen auf alle diese Studenten hat? Wir fordern, dass im neuen Verkehrsplan zumindest die Haltestellen rund um Schulen wieder gut und sicher erreichbar sind.“
Am stärksten gefährdete Schüler
Der Vorsitzende des Schulvereins weist zudem darauf hin, dass vor allem die am stärksten gefährdeten Schüler betroffen seien. „Schüler der Sonderschulen sind die Leidtragenden davon. Dabei geht es nicht nur um Barrierefreiheit, sondern darum, an diesen Haltestellen einen sicheren Kontext zu bieten“, sagt Sleeckx. Die nächste Reform müsse sich auf die Bedürfnisse und Rechte dieser Studierenden konzentrieren, heißt es.
Dialog
Der Schulverband fordert De Lijn und die Verkehrsregionen außerdem auf, einen konstruktiven Dialog mit allen Beteiligten zu führen. Die Studierenden glauben, dass eine gemeinsame Anstrengung unerlässlich ist, um Verbesserungen zu erreichen und sicherzustellen, dass die Bedürfnisse aller Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel erfüllt werden.
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