In Venetien gilt weiterhin der rote Alarm für schlechtes Wetter und in der Emilia Romagna der orange Alarm. Gelb in elf weiteren Regionen: Abruzzen, Basilikata, Kampanien, Latium, Lombardei, Marken, Molise, Apulien, Sardinien, Toskana und Umbrien. In mittleren bis hohen Lagen im Norden wird mit ausgedehntem Regen und Schnee gerechnet. Auch im Zentrum überall regnerisch. Gewitter im Süden und auf den großen Inseln.
Das dezentrale Funktionszentrum des Zivilschutzes Venetien hat eine kritische Warnung herausgegeben, die bis zum 1. März um 20 Uhr gültig ist und die durch das schlechte Wetter in der Region Venetien verursachte Situation aktualisiert. Die Schlechtwetterlage, lesen wir in einer Mitteilung, hat sich in den letzten Stunden abgeschwächt, es wird jedoch mit einer Phase mäßig unruhigen Wetters gerechnet, mit großflächigen, zeitweise mäßigen Niederschlägen, Gesamtmengen von niedrig bis niedrig mit Höchstwerten im Voralpen-/ Piemont-Gebiete. Die Schneefallgrenze liegt zunächst bei etwa 1600/1800 m und nimmt von den mittleren Stunden des Freitags bis auf 1200/1400 m ab.
Angesichts dieser Prognosen wird der rote Alarm (Voralarm) für hydrogeologische Kritikalität im Bassin Brenta-Bacchiglione bestätigt, insbesondere im unteren Padua-Gebiet, wo das Sekundärnetz unter den starken Regenfällen der letzten Tage leidet. Die hydraulische Kritikalität ist orange. Im Alto Brenta-Bacchiglione-Alpone-Becken ist die hydraulische Warnung auf Orange und die hydrogeologische Warnung auf Gelb gesunken.