Ein Schiff mit rund 16.000 Schafen an Bord ist in der Nacht zum Samstag im Roten Meer vor dem Hafen von Sawakin (Sudan) gesunken. Die Tiere ertranken, aber die Besatzung wurde gerettet.
Die Schafe waren auf dem Weg nach Saudi-Arabien, wo sie geschlachtet werden sollten. Das Boot kenterte, weil es überladen war, berichteten lokale Medien. Der Laderaum hatte nur Platz für 8.000 Tiere.
Der durch den Unfall entstandene Sachschaden wird auf 3,8 Millionen Euro geschätzt. Auch der Hafen von Sawakin rechnet mit Umweltverschmutzung durch die toten Schafe.
Die wirtschaftliche Bedeutung dieser historischen Hafenstadt hat abgenommen: Der rund 60 Kilometer entfernte Hafen Port Sudan hat die Rolle des Wirtschaftszentrums übernommen.
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