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Roula Khalaf, Herausgeberin der FT, wählt in diesem wöchentlichen Newsletter ihre Lieblingsgeschichten aus.
Die deutsche Milliardärsfamilie Schaeffler hat ihr Angebot für Vitesco Technologies erhöht, da die Erben des Autoteilelieferanten ihre Bemühungen verstärken, ihre Präsenz bei Elektrofahrzeugen auszubauen.
Schaeffler, das von Georg Schaeffler und seiner Mutter Maria-Elisabeth Schaeffler kontrolliert wird, gab am Montag bekannt, dass es sein Angebot für Vitesco von 91 Euro im letzten Monat auf 94 Euro je Aktie angehoben habe.
Die Schaefflers besitzen bereits 49,9 Prozent an Vitesco sowie 46 Prozent am deutschen Reifenhersteller Continental.
In einer gemeinsamen Erklärung am Montag sagten Schaeffler und Vitesco, sie hätten eine Einigung über die Bedingungen einer Vereinbarung erzielt, die den Zusammenschluss der Unternehmen vorsehe.
Die Entscheidung, das Angebot an die verbleibenden Vitesco-Aktionäre auszuweiten, sei „nach sorgfältiger Abwägung der vorherrschenden Marktstimmung getroffen worden und unterstreicht das Vertrauen von Schaeffler in die erheblichen Synergien und das Wertschöpfungspotenzial“ der Transaktion, heißt es in der Erklärung.
Die Familie, die ihr Geld mit Deutschlands Rolle als weltweit führender Automobilhersteller verdient hat, ist in einzigartiger Weise der historischen Umstellung der Branche auf Elektrofahrzeuge ausgesetzt – einem Bereich, in dem China schnell die Vorherrschaft erlangt hat.