Es ist die Offenbarung des Turniers: Jetzt erwartet ihn Jannik im Viertelfinale. Hier ist, wer in Wimbledon der am wenigsten „charaktervolle“ Tennisspieler ist
„Warum sollte ich jetzt das Hotel wechseln, nur weil ich im Viertelfinale stehe? Mir geht es gut, wo ich bin, es wird kein 5-Sterne-Hotel sein, aber für mich ist es in Ordnung.“ Dieser Satz würde ausreichen, um den Charakter von Roman Safiullin zu beschreiben, einem Russen, der mit den anderen Russen nichts zu tun hat. Ja, denn um über Jannik Sinners nächsten Gegner im Wimbledon-Viertelfinale zu sprechen, muss man Rublevs kaputte Schläger und Medvedevs Torheiten vergessen. Safiullin ist froh, hier angekommen zu sein und erinnert sich an die Erfolge von Federer und Nadal, denen er als Kind gefolgt ist. „Und der Scheck für das Viertel? Ich habe mir den Betrag noch nicht angesehen, aber ich denke, er reicht aus, um in mein Team investieren zu können.“