Russische Truppen machen derzeit „kaum ein paar hundert Meter Territorium pro Woche“

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Ukrainische Beamte sagen, russische Truppen bereiten sich auf eine „groß angelegte und entscheidende Offensive“ im Osten des Landes vor. Das würde Mitte oder Ende Februar stattfinden. Britische Geheimdienste gehen davon aus, dass die Russen seit Anfang dieses Jahres versuchen, eine neue Großoffensive zu starten. Bisher ohne großen Erfolg.

Das Ziel der Russen, so das britische Verteidigungsministerium, sei „nahezu sicher“, den noch in ukrainischer Hand befindlichen Teil der Provinz Donezk zu erobern. „Aber die russischen Truppen schaffen es nur, pro Woche ein paar hundert Meter Territorium zu erobern“, sagte das Ministerium. „Es liegt mit ziemlicher Sicherheit daran, dass Russland nicht genug Einheiten und Munition für eine erfolgreiche Offensive hat.“

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Nach Angaben der Briten machen die russischen Kapitäne unter politischem Druck große Pläne, die aber nicht realistisch sind, weil sie nicht genug (erfahrene) Männer haben. „Russische Führer werden weiterhin erhebliche Fortschritte fordern. Aber es ist unwahrscheinlich, dass Russland seine Streitkräfte so weit verstärken kann, dass es den Ausgang des Krieges in den kommenden Wochen wirklich beeinflussen kann.“

Blogger

Auffallenderweise bezweifeln einige russische Militärblogger die Fähigkeit Russlands, Ende Februar eine erfolgreiche Offensive zu starten. Die Zeit sei zu knapp, um so etwas zu organisieren, tönt es, und es müssten viel mehr Ressourcen und Männer freigesetzt werden.

Dass es die Russen eilig haben, hat nicht nur mit dem symbolischen Datum des 24. Februar zu tun. Vor genau einem Jahr hat Russland die Ukraine überfallen. Wahrscheinlich will Moskau auch handeln, bevor die versprochenen neuen westlichen Panzer in der Ukraine eintreffen und bevor der Frühling kommt und sich die Front in einen großen Sumpf verwandelt. Das hat die russischen Truppen im vergangenen Jahr stark behindert.

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