Rom, Solbakken beobachtet Besonderes: vom Doppelpack zum 6:1 zum Markttor

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Bei der katastrophalen Schnittmenge in der Gruppe am 21. Oktober erzielte der norwegische Stürmer im letzten Spiel zwei Tore: Seit diesem Tag steht sein Name rot auf den Notizbüchern der Roma-Führung. Am Donnerstag kreuzen sich die Straßen mit den Giallorossi erneut

Im Vergleich zur Demütigung des Hinspiels werden die diversen Berg (Lens), Botheim (Krasnodar), Bjorkan (Hertha Berlin) und Lode (Schalke 04) nicht mehr ins Ausland verkauft. Am Donnerstagabend trifft die Roma in Norwegen jedoch erneut auf Ola Solbakken, 23, einen offensiven Außenstürmer von Bodo/Glimt. Beim 6:1 am 21. Oktober erzielte Solbakken im letzten Teil des Spiels zwei Tore. Und seit diesem Tag steht sein Name mit einem roten Stift im Notizbuch der Roma-Marktscouts. Und wer weiß, dass der nächste Abflug der Norweger nicht er sein wird, vielleicht nur um in Italien zu landen.

Das Profil

Im Viertelfinal-Hinspiel der Conference League wird er die Gefahr Nummer eins sein. Gewohnt, auf der rechten Front des Bodo-Angriffs zu spielen, kann er auch nach links entführt werden. Solbakken ist schnell, vielseitig und technisch, sein Vertrag läuft 2022 aus, was ihn noch attraktiver macht. Seine Kosten sind in der Tat relativ niedrig, rund 2 Millionen Euro, was ein Schnäppchen werden könnte, auch in Anbetracht des jungen Alters des Spielers (23 Jahre). Auch deshalb wird Solbakken alles tun, um wieder anzugeben, denn er weiß, dass die Giallorossi ihn schon länger im Visier haben. In jüngster Zeit gab es unter anderem auch einen Vermittler, der mit GM Tiago Pinto ins Büro zurückgekehrt ist und den Spieler erneut vorschlägt. In dieser Rolle ist Rom nämlich dazu bestimmt, im Juni Carles Perez und vielleicht sogar Stephan El Shaarawy zu begrüßen. Solbakken würde im Vergleich zu ihnen auch viel weniger auf der Engagement-Ebene kosten, was nicht schlecht ist für ein Unternehmen, das auch die Buchhaltung und das Budget im Auge behalten muss. Dann muss natürlich auch geklärt werden, ob sich Mourinho für eine Rückkehr zum 4-2-3-1 entscheidet (und damit wieder bei den offensiven Außenseitern spielt) oder ob er sich entscheidet, im nächsten Jahr mit dem 3-4-2- 1. Im ersten Fall kann Solbakken eine gute Lösung sein, im zweiten weniger. Inzwischen will sich Roma für das 6:1 revanchieren. Und am Donnerstag wird der Norweger nur ein süßer Gegner sein. Andrea Pugliese



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