Die Partnerschaft wird H2ZERO heißen und auf einem gemeinsamen Forschungsprojekt aufbauen, das beide Unternehmen 2021 gestartet haben. Rolls-Royce bringt Expertise in der Entwicklung von Flugzeugtriebwerken ein, easyJet das Betriebswissen. Die Fluggesellschaft werde auch in die Testprogramme investieren, heißt es.
Noch in diesem Jahr wollen die Unternehmen mit den Tests am Boden beginnen. Sie werden es mit einem AE 2100-Turbopropeller und einem Pearl 15-Strahltriebwerk tragen. Rolls-Royce arbeitet derzeit mit den englischen Universitäten Cranfield und Loughborough an Prüfständen, um diese mit Wasserstoff anzutreiben.
Später wollen Rolls-Royce und easyJet die Technik zum Laufen bringen. „Ziel der Partnerschaft ist es, zu demonstrieren, dass Wasserstoff das Potenzial hat, ab Mitte der 2030er Jahre eine breite Palette von Flugzeugen anzutreiben“, heißt es in einer Erklärung.