Rip Deal vor dem Tod des 13-jährigen Sedar, der Kokain beinhaltete

Rip Deal vor dem Tod des 13 jaehrigen Sedar der Kokain

Ein Auto mit Kokain war in der Nähe der U-Bahn-Station geparkt. Zu der Zeit, als Sedar mit seinen Freunden spielte, versuchte er angeblich, das Kokain aus dem Auto zu stehlen, ein sogenannter Rip-Deal. Der Besitzer des Kokains erwischte die Diebe und feuerte angeblich. Diese Schüsse hätten Sedar getötet.

Es wurde lange angenommen, dass Sedar erschossen wurde, weil er Schneebälle auf einen Autofahrer geworfen hatte. Die Polizei kam dank neuer Zeugenaussagen zurück. „Die Polizei hat keine andere Wahl, als den traurigen Schluss zu ziehen, dass Sedar zur falschen Zeit am falschen Ort war.“

Die Polizei appelliert daher gezielt an Menschen, die etwas über das Kokain, den Abzock-Deal und die mögliche Waffe wissen könnten. Nach Angaben der Polizei gibt es starke Hinweise darauf, dass es Personen innerhalb der Antillen-Community gibt, die wissen, wer der Schütze ist. „Es kann alle möglichen Gründe geben, warum Menschen in der Vergangenheit nicht mit uns gesprochen haben, hoffentlich haben sich diese Umstände geändert“, sagte die Polizeisprecherin. „Ohne ihre Informationen können wir das nicht lösen.“

40.000 Euro wurden für den goldenen Tipp geboten. Eine anonyme Tipp-Hotline wurde ebenfalls eröffnet.



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