In einem Fall, in dem es um mögliche finanzielle Manipulationen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump geht, ist ein New Yorker Richter bereit, die Strafe gegen ihn aufzuheben. Das schreiben verschiedene amerikanische Medien. Bis zum 20. Mai muss Trump verschiedene Auflagen erfüllen, darunter die Zahlung einer Geldstrafe von 110.000 Dollar (105.000 Euro).
Der Richter verhängte eine Tagesstrafe von 10.000 Dollar (rund 9.500 Euro), weil Trump auf eine Vorladung nicht reagierte. Trump selbst nannte das unfair.
Trump und seine Gruppe werden beschuldigt, Betrug begangen zu haben, um sich einen wirtschaftlichen Vorteil zu verschaffen. So hätte das Unternehmen laut Staatsanwaltschaft falsche Angaben zum Wert von unbeweglichem Erbe gemacht. Trumps Firma weist alle Vorwürfe zurück.
Trump sagte zuvor, er hätte „Millionen und Abermillionen von Seiten“ an den Staatsanwalt von New York übergeben, der die Trump Organization, das Geschäftsfahrzeug der Trumps, untersucht. Doch nun müsse der Ex-Präsident mit „befriedigenderen“ Aussagen aufwarten, urteilte der Richter. Darüber hinaus muss auch das Unternehmen, das mit der Durchsuchung der Akten der Trump Organization beauftragt wurde, einen Bericht erstellen. Dafür haben Trump und sein Team nun elf Tage Zeit.
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