Das Erdbeben erschütterte am Mittwochmorgen ein Berggebiet nahe der pakistanischen Grenze. Das Gelände ist schwer zugänglich, was den Einsatzkräften den Weg zum Einsatzort erschwert. Am Donnerstag fing es auch an zu regnen, was die Straßen rutschig machte.
Das Gesundheitsministerium des Taliban-Regimes sagt, dass es in der Region einen ernsthaften Mangel an wichtigen Medikamenten und medizinischen Hilfsgütern gibt. Seit die Taliban im August 2021 die Macht in Afghanistan übernommen haben, wird das Land unter anderem von der Europäischen Union und den USA mit harten Sanktionen belegt. Dies erschwert die Beschaffung von Medikamenten und Lebensmitteln.
Organisationen wie das Rote Kreuz haben den Erdbebenopfern bereits Hilfe zugesagt.