Aufgrund des nachlassenden Quota-100-Effekts verlangsamt sich auch die Zahl der Renten. Im Jahr 2023 zahlt das INPS 764.907 neue Renten, das sind 11,07 % weniger als die 865.948 im Jahr 2022. Die durchschnittlichen Beträge steigen jedoch leicht an und erreichen 1.140 Euro gegenüber 1.135 im Vorjahr, nicht jedoch für Frauen, deren monatliche Zulagen wiederum im Durchschnitt von 963 auf 950 Euro gesunken sind, also 30 % weniger als die der Männer. Dies geht aus der Überwachung der Ruhestandsströme des Instituts hervor, die zeigt, dass im Jahr des Übergangs von der Quote 102 auf die Quote 103 die ausgezahlten Vorausschecks um 16,09 % zurückgingen.
Im Jahr 2023 101.041 Renten weniger
Die INPS-Überwachung zeigt, dass ab 2023 insgesamt 794.907 Renten gezahlt wurden (einschließlich Alters-, Sozial-, Vorschuss-, Invaliditäts- und Hinterbliebenenrenten): 101.041 weniger als die 865.948 im Jahr 2022. Die Altersrenten beliefen sich auf 296.153, was einem Rückgang um 2,38 entspricht % auf 2022.
Der Quote-100-Effekt endet: „Vorauszahlungen“ sinken um 16,09 %
2023, das Jahr, in dem die Quote 103 anstelle der Quote 102 eingeführt wurde, markiert faktisch das Ende des sogenannten „Quota 100-Effekts“, des experimentell eröffneten Ausstiegskanals mit 62 Jahren und 38 Auszahlungsjahren zwischen 2019 und 2021 und die für diejenigen nutzbar blieben, die in diesem Zeitraum die erforderlichen Anforderungen erfüllten. Die ausgezahlten Vorabschecks beliefen sich auf 218.584, 16,09 % weniger als die im Jahr 2022 gezahlten 260.483. Auch die Hinterbliebenenrenten (203.708 mit -17,98 %) und die Invaliditätsrenten sanken deutlich um 13,55 % (46.462).
Das „Geschlechtergefälle“ in der sozialen Sicherheit verschärft sich
Im Jahr 2022 betrug der durchschnittliche monatliche Rentenbetrag insgesamt 1.140 Euro, ein leichter Anstieg im Vergleich zu 1.135 im Jahr 2022. Doch trotz dieses Trends wurden die Zulagen der Frauen im Durchschnitt weiter gekürzt, sie sanken von 963 auf 950 Euro und belaufen sich auf 30 % einfacher als die der Männer und stieg von 1.353 auf 1.366 Euro pro Monat.
Reduzierte Neigung zum Ruhestand in allen Führungsebenen
Das INPS weist darauf hin, dass der Fpld (Mitarbeiterfonds) im Jahr 2022 insgesamt 376.753 Renten und im Jahr 2023 327.558 Renten belief: gefolgt von der Verwaltung öffentlicher Angestellter mit 148.544 bzw. 116.952, Handwerkern (92.141 bzw. 83.900), Händlern (82.140 bzw. 73.503) und Hilfsangestellten ( 42.425 und 41.431) und Direktbauern, Siedler und Teilpächter (39.872 und 33.024). Die Sozialschecks beliefen sich im Jahr 2022 auf 84.073 und im Jahr 2023 auf 88.539.