Die vom Ministerrat geprüfte Reform, die eine der sechs der Pnrr Scuola ist, sieht drei Wege für den Vorsitz vor. Das ordentliche Studium strebt einen Studienabschluss plus 60 Credits an. Wer lehren will, muss sich also schon an der Hochschule entscheiden.
Der gewöhnliche Weg
Neben dem Abschluss müssen die angehenden Professorinnen und Professoren der Mittel- oder Oberstufe (für Kinder- und Grundschulen reicht auch weiterhin ein Abschluss in Grundschulwissenschaften, Anm. d. Red.) 60 Credits in anthropo-psycho-pädagogischen Disziplinen erbringen, darunter ein direktes Schulpraktikum und ein indirektes Schulpraktikum im Umfang von mindestens 20 Credits und absolvieren anschließend eine Abschlussprüfung, bestehend aus einem schriftlichen Test und einem Simulationsunterricht. Durch das Bestehen der Abschlussprüfung wird er zum Unterrichten befähigt und kann an einem der vereinfachten Auswahlverfahren (ausgeschrieben von demselben Pnrr) teilnehmen, um sich um eine Professur zu bemühen. Dann wird er auch nach dem Probejahr in der Funktion bestätigt.
Der vorübergehende Weg
Diejenigen, die während ihres Studiums bei 30 Credits aufhören – und hier ist der zweite Weg, vorübergehend, weil er gemäß dem Text, der dem Ministerrat beitritt, bis zum 31 30 im ersten Lehrjahr, das befristet und auf Wunsch auch berufsbegleitend absolviert werden kann.
Direkter Zugang zum Wettbewerb
Der dritte und letzte Weg ist stattdessen „historischen“ prekären Arbeitnehmern vorbehalten, die in den letzten fünf Jahren mindestens 36 Monate Dienstzeit hinter sich haben: Sie erhalten direkten Zugang zur Konkurrenz. Für diejenigen, die bereits qualifiziert sind, ist auch die Möglichkeit vorgesehen, durch den Erwerb von 30 Leistungspunkten der Erstausbildung, davon 20 im Zusammenhang mit Lehrmethoden und -technologien, die auf die Referenzdisziplinen angewendet werden, eine weitere zu absolvieren. Die anderen 10 Credits sind direkte Praktika.
„Incentiviertes“ Training
Die andere Stärke der DL ist die Bereitstellung eines „anreizorientierten“ Ausbildungskurses für Lehrer, der von 2023 bis 2024 das Licht der Welt erblicken sollte. Das Lehrerfort- und -fortbildungssystem gliedert sich in dreijährige Kurse zur Stärkung der Anwendungskompetenz, aber auch Planung, Mentoring, Coaching zur Unterstützung der Studierenden, neue Lehrmethoden. Diese neue Ausbildung wird für neu eingestellte Lehrer obligatorisch sein. Nach erfolgreichem Abschluss jedes Schulungskurses kann ein Gehaltsanreiz erreicht werden (d. h. sprintige Dienstalterserhöhungen), der durch nationale Verhandlungen auf der Grundlage der verfügbaren Ressourcen festgelegt wird (ab 2027 wird ein Fonds eingerichtet). Während der ersten Antragstellung und bis zur Vertragsaktualisierung kann die Anerkennung des Gehaltsanreizes nicht mehr als 40 % der Antragsteller erreichen.