Rekordstrafen wegen Kilometersteuer für Lkw verhängt

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Fast 80 Prozent der Bußgelder werden gegen Lkw mit ausländischem Kennzeichen verhängt. Die Niederlande, Polen und Spanien sind die Spitzenreiter. Auffällig ist, dass 5,1 Millionen Euro, also mehr als ein Viertel der Bußgelder, noch nicht bezahlt wurden. Insbesondere Spanien weist einen hohen ausstehenden Betrag auf.

„Ein ausländisches Kennzeichen sollte kein Freifahrtschein sein, um der Zahlung einer Strafe zu entgehen. „Mobile Teams müssen noch schneller eingreifen können, wenn wieder ausländische Lkw mit ausstehenden Bußgeldern in unser Hoheitsgebiet einfahren“, sagt der flämische Fraktionschef Peter Van Rompuy, der die Zahlen von Finanzminister Matthias Diependaele (N-VA) erfragte. „Die flämischen Steuerbehörden müssen sich gemeinsam mit Viapass (dem Verwalter des Steuersystems, Anm. d. Red.) darauf konzentrieren, die Wirksamkeit der Durchsetzung zu erhöhen.“

Nicht nur die Bußgelder stellen einen Rekord dar, sondern auch die Kilometergebühr selbst. Eine Analyse von Van Rompuy zeigt, dass Flandern im Jahr 2023 565 Millionen Euro erhalten wird.



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