Rauchsteuer: Zigaretten steigen von 10 auf 12 Cent pro Packung, auch für elektronische Zigaretten

Rauchsteuer Zigaretten steigen von 10 auf 12 Cent pro Packung


Haushaltsgesetz 2024

Für die traditionelle „Blondine“ greift das Manöver in zwei der drei Steuerkomponenten ein, die den Endpreis des Pakets beeinflussen: Spezifikation und Mindeststeuerbelastung. Die Variable wird dadurch nicht erhöht

von M.Mo.

Mit der Maßnahme werden die Steuern auf Zigaretten, erhitzten Tabak und geschredderten Tabak für „Do-it-yourself-Blondinen“ erhöht. Bei herkömmlichen Zigaretten – lesen wir im Entwurf des Haushaltsgesetzes für 2024 – greift das Manöver in zwei der drei Steuerkomponenten ein, die den Endpreis der Zigarettenschachtel beeinflussen: Spezifikation und Mindeststeuerbelastung. Die Variable wird dadurch nicht erhöht.

Erhöhung von 10 auf 12 Cent pro Paket

Nach einigen Berechnungen der größten multinationalen Tabakkonzerne würde die Erhöhung zwischen 12 Cent pro Packung in der höchsten Preisklasse und 10 Cent pro Packung in der niedrigsten Preisklasse liegen. Bei DIY-Zigaretten führt die Intervention bei zerkleinertem Tabak zu einer Erhöhung um 30 Cent pro Tüte.

Elektronische Zigaretten sind teurer

Die Erhöhung der Tabaksteuer macht auch vor elektronischen Zigaretten und erhitztem Tabak keinen Halt. Letzteres bedeutet eine Erhöhung um ca. 10 Cent pro Paket. Die Nachrichten für erhitzten Tabak stammen aus dem Jahr 2026, wenn die Besteuerung auf 42 % gegenüber 38,5 % am 1. Januar steigen wird. Steueränderungen auch für elektronische Zigaretten, die ebenfalls in einem dreijährigen Erhöhungskalender mit Erhöhungen von 1 Prozentpunkt pro Jahr für 2024 und 2025 enthalten sind.



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