Raducioiu: "Spritzen, rote Flüssigkeiten und Pillen, das ist mir bisher nur in Italien passiert"

von unserem Korrespondenten Filippo Maria Ricci

13. Mai
– Madrid, Spanien)

„In Brescia gaben sie uns Spritzen, in Mailand gaben sie uns Tabletten …“ Mit dieser Schlagzeile wurde den größten Teil des Vormittags die Website von As, der Madrider Sportzeitung, eröffnet, auf der Florin Raducioiu interviewt wurde, ein ehemaliger rumänischer Fußballspieler, der viele Jahre in Europa, darunter auch in Italien, gespielt hat. Ein langer Chat, der verschiedene Themen anspricht, darunter auch die Medikamente, die den Spielern verabreicht werden.

DIE ROTE FLÜSSIGKEIT

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Der rumänische Stürmer war zwischen 1990 und 1994 in Italien und spielte für Bari, Verona, Brescia und Mailand. Dies sind seine Worte zu seinen Erfahrungen in Italien in Bezug auf medizinische Unterstützung: „Bei so vielen vorzeitigen Todesfällen, wie dem von Vialli, hatte Dino Baggio Angst. Was ich sagen kann ist, dass sie uns in Brescia bei jedem Spiel Injektionen mit einem flüssigen Rot verabreichten, Es sah aus wie Blut. Ich sprach mit dem Arzt und er sagte mir, es sei ein Vitamin, das bedeute, dass der Muskel nicht so schnell ermüde. Es sei normal, so etwas einzunehmen. Ich erinnere mich, dass wir in Mailand auch Tabletten genommen haben. “

„MIR GEHT’S GUT“

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Haben sie Dopingkontrollen durchgeführt? „Ja, sie waren mit Urin. All diese Fragen ergeben sich aus dem Tod von Vialli und anderen Spielern. Das bedeutete, dass sie anfingen, Fragen darüber zu stellen, was sie uns damals gegeben haben. Vielleicht war es nur ein Todesfall, oder vielleicht handelte es sich um beschleunigte Prozesse von diesen Produkten. Ich bin 53 und mir geht es gut.

NUR IN ITALIEN

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Sie haben auch in Rumänien, Spanien, England, Frankreich und Deutschland gespielt. Gab man ihr dort auch ähnliche Substanzen? „Nein, niemals. Nur in Italien wurden diese Dinger eingenommen. In anderen Ländern gab man einem nur Medikamente, wenn man eine Erkältung hatte.“