Forscher haben endlich herausgefunden, woher der „Blob“ oder „Blob“ – eine Unterwasserhitzewelle im Pazifischen Ozean – kommt. Dieser Klecks war mehrfach für das massive Sterben von Fischen und anderen Meeresbewohnern verantwortlich. In der Fachzeitschrift ‚Kommunikation Erde und UmweltWissenschaftler beschreiben ein „Hitzebad“ im Nordostpazifik, das voraussichtlich noch mehr Meereshitzewellen verursachen wird.
Steigende Temperaturen, Hitzewellen und extreme Wetterbedingungen haben unsere Ozeane nicht unberührt gelassen. Das geht auch aus einer Studie der Universität Hamburg hervor. Wissenschaftler dieser Universität haben im Nordostpazifik eine riesige Pfütze entdeckt, die bis zu drei Grad wärmer ist als der Rest des Pazifischen Ozeans. Die Fläche beträgt drei Millionen Quadratmeter und wurde durch menschliche Einflüsse geschaffen.
Darüber hinaus zeigen die Untersuchungen, dass die Temperatur des großen Gebiets in den letzten 25 Jahren um durchschnittlich 0,05 Grad Celsius pro Jahr gestiegen ist. Die Konsequenz? In den letzten zwei Jahrzehnten gab es in der Region 31 marine Hitzewellen, verglichen mit nur neun zwischen 1982 und 1999.
Mehr Kleckse
Die heiße Quelle wird die Temperatur des Pazifischen Ozeans weiter erhöhen, sagen die Forscher, und sowohl die Häufigkeit als auch die Intensität von Meereshitzewellen – wie dem Blob oder Blob – erhöhen.
Der Blob of Blob ist eine Unterwasserhitzewelle, die das Wasser mehrere Grad wärmer als normal macht. Üblicherweise geht diese Erwärmung mit dem Massensterben bestimmter Meerestiere und -kreaturen einher. „Der starke Anstieg der Wassertemperatur wird die Ökosysteme weiter an ihre Grenzen bringen“, warnt die Forscherin Armineh Barkhordarian (Universität Hamburg).
Die letzte marine Hitzewelle dauerte drei Jahre, von 2019 bis 2021. Während dieser Hitzewelle war das Wasser stellenweise bis zu sechs Grad wärmer als normal.
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