Psg wird zunächst aber zunehmend hysterisch: Donnarumma rettet ihn in Reims

Keine Tore und keine Verlängerung. PSG nutzt den Heimstopp von Marseille nicht sofort mit dem Comeback von Ajaccio (1:2). Und im Gegenteil, er riskiert auch einen Schlag in die Heimat von Reims, die darum kämpfen, sich nicht zurückzuziehen. Für den im Land der Champagne gesammelten Punkt muss sich das Team des Emirs von Katar, nach dem Rauswurf von Ramos zehn, vor allem Donnarumma verdanken, der drei Mal entscheidend war. PSG steigt an der Spitze auf +3 und wartet auf das Spiel gegen Marseille in einer Woche in Paris.

Paraden

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Ohne Messi, angeschlagen und mit Neymar auf der Bank zusammen mit Vitinha, nimmt PSG den Anschein einer fast normalen Mannschaft an. Auch weil es zwischen Verratti und Ruiz keine Einigung im Mittelfeld gibt, leidet die Angriffsfront darunter, dass Mbappé von Sarabia und Soler abgekoppelt ist. Reims, befohlen, fasst Mut und versucht, in der Nähe von Donnarumma gesehen zu werden, wobei er viel durcheinander bringt. Der erste Schuss kommt aus Sarabia, vom Rand, zurückgewiesen von Diouf. Auch gegen Mbappé, der in der 33. Minute mit Tempo zum Abschluss kam, legte der Torhüter der Hausherren Wert. Und gleich darauf (35.) antwortet Donnarumma, instinktiv auf Munetsis Schuss im Strafraumzentrum.

Rot in Ramos

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Aber die Hauptepisode ist, am Ende des ersten Teils des Spiels, das Rot, das an Sergio Ramos gerichtet ist, bis zu diesem Moment tadellos. Der Rauswurf entschied sich nicht für ein Foul, sondern für Proteste. Eine herbe Rot, auch weil der Ex-Profi von Real Madrid, der gegen Marseille ausfallen wird, nach anfänglicher Verwarnung von seinen Mitspielern dennoch vom Platz gestellt wurde. Wie Verratti, entnervt und in der zweiten Halbzeit durch Vitinha ersetzt. Damit sinkt die Schaffensrate der Pariser weiter und daran ändert auch Neymars Pfropfung für den wenig schlagkräftigen Soler nichts. Und wenn PSG einen Punkt holt, hat es das vor allem Donnarumma zu verdanken, der sich aus dem Limit von Flips (24.) erneut souverän zeigt, nachdem er auch auf Zeneli (7.) zugeknallt war. Am Ende springen die Nerven, die Mahnungen häufen sich, auch bei Neymar und Mbappé, aber am Ergebnis ändert sich nichts.