PSG-Bank, Auf Wiedersehen Galtier: Der Emir schaut auf Zidane, aber Motta gefällt es auch (sehr gut)

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Der Bologna-Trainer gehört zu den Kandidaten für die Nachfolge des Trainers, der den Klub verlassen wird, nachdem er in der Champions League gescheitert war und im Zentrum eines mutmaßlichen Rassismus-Falls stand. Gallardo und Mourinho sind ebenfalls im Rennen

Zidane, aber auch Motta. Und zumindest Gallardo und Mourinho. Das sind die Namen für die kommende PSG-Bank. Was ist sicher, zweitens Das Team Heute wird in Doha über den zukünftigen Trainer entschieden. Und dieser Galtier wird kaum bleiben, aber er ist in der nächsten Saison noch in Paris zu sehen.

PSG-ENTtäuschung

In Wirklichkeit ist das nicht so sicher, da der französische Trainer sein Hauptziel, die Champions League, verfehlt hat. Die Idee war, das Team mindestens ins Halbfinale zu führen, PSG blieb stattdessen wie im letzten Jahr in der zweiten Runde stehen. Und zwar nicht gegen Real Madrid, der später den Pokal gewann, sondern gegen den FC Bayern München, der im Viertelfinale von City eliminiert wurde. Auf dem bereits salzigen Konto sollten wir auch das Ausscheiden aus dem französischen Pokal, immer im Achtelfinale, und mehr gegen Marseille beachten. Neben den insgesamt sieben Niederlagen seit Januar kassierte man ein mittelmäßiges Spiel.

ZIZOU

Kurz gesagt, es wird nicht der zu Beginn der Saison gewonnene Superpokal oder die elfte Meisterschaft sein, auf jeden Fall ein Rekord in Frankreich, der laut französischen Medien eine vorzeitige Entlassung verhindern wird. Für l’Equipe ist daher das Hauptziel des Emirs Zidane. Der ehemalige Real-Madrid-Trainer, der seit 2021 ausfällt, sucht nun aktiv nach einem neuen ambitionierten Projekt, nachdem er in der französischen Nationalmannschaft, wo Deschamps bestätigt wurde, aufgeben musste. In Doha wird vor allem an dieser Front gearbeitet und Zizou würde es auch ermöglichen, den Saisonflop zu überschatten, sowie Mbappé zu einer Verlängerung über 2024 hinaus bewegen. Zidane könnten volle Befugnisse übertragen werden.

THIAGO

Doch im Verborgenen bleibt der Name Thiago Motta. Der aktuelle Bologna-Trainer, der bis 2024 unter Vertrag steht, war bereits im Dezember 2020 in den Kampf eingestiegen, als Pochettino anstelle von Tuchel kam. Und auch im vergangenen Frühjahr traf sich Motta zweimal mit Sportdirektor Campos, der allerdings schon im Hinterkopf hatte, PSG seinem Getreuen Galtier anzuvertrauen. Und obwohl Motta von Präsident Al Khelaifi bevorzugt wurde, mit dem er immer einen direkten Draht offen hat. Als Ex würde der Italo-Brasilianer zu einem Verein kommen, den er im Detail kennt, mit der Gunst der Fans, die seine Führungsrolle auf und neben dem Platz immer noch bereuen. Und bei PSG begann Motta seine Trainerkarriere mit einer fulminanten Saison an der Spitze der U19, wo er mit seinen Vorstellungen von einem modernen, offensiven und ausgeglichenen Spiel experimentierte, mit denen er auch das neue Bologna prägte.

ZÜGEL

Die sportliche Dynamik des letzten Jahres ermöglichte Campos mehr Autonomie bei der Auswahl eines Trainers, auch dank der entscheidenden Rolle, die bei Mbappés Erneuerung gespielt wurde. Die Insolvenz von Galtier, aber auch die ungenügende Ausbeute vieler Sommerpfropfe haben den Besitz tatsächlich davon überzeugt, die Zügel wieder in die Hand zu nehmen. Und so ist Al Khelaifi kürzlich nach Katar zurückgekehrt, und zwar nicht nur, um das Ende des Monats Ramadan zu feiern. In den Palästen des Emirs wird für die nächste Saison gearbeitet, wobei auch die Namen von Gallardo, einem weiteren Ex, und Mourinho abgewogen werden. Die erste ist kostenlos. Die zweite hat nie einstimmige Meinungen erregt. Allerdings spielt PSG heute Abend in Angers, mit Galtier auf der Bank.



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