„Priorität für Statusinhaber ist inakzeptabel“

Prioritaet fuer Statusinhaber ist inakzeptabel

Minister Hugo de Jonge findet daher in einem ganzseitigen Interview mit De Telegraaf, in dem Kommunen vorschreiben, wie vielen Statusinhabern sie bei einem Haushalt helfen müssen, keinerlei Unterstützung für sein Vorhaben. Maikel2008 schreibt: „14.000 Statusinhaber warten auf ein Haus. Herr de Jonge: Haben Sie sich schon einmal angesehen, wie viele junge Leute auf ein Haus warten? Entfernen Sie diese Platte von Ihrem Kopf.“ Nur mit de Jonges Seufzer, dass er verstehe, „das fühlt sich ungerecht an für jemanden, der schon lange auf einer Warteliste steht“, gewinnt er nicht die Herzen der Leser.

Ussi ist sehr entschieden: „Die Bereitstellung von Häusern für diese Gruppen muss sofort gestoppt werden. Drawn hat die Bereitstellung von allem kostenlos. Wenn Sie ein Dutzend Länder durchqueren, denke ich, dass Sie kein Flüchtling sind, sondern ein Wirtschaftsflüchtling. Dieser Unsinn muss ein Ende haben.“

unbewohnbar

Das denkt Lampenfieber auch, weil „es nicht nur die Wohnungsnot ist. Es ist alles. Von der Gesundheitsversorgung, Wartelisten, häuslicher Pflege, Hausarztmangel, Staus, Kinderbetreuung, den Menschenmassen überall, den enormen Kosten, die anfallen müssen. Wir gehen auf 20 Millionen Einwohner. Ich denke, dieses Land (finanziell und räumlich) wird unbewohnbar werden. Wir müssen zu viel aufgeben. Die Unzufriedenheit und Aggression, die bereits unter den Menschen besteht, wird nur noch schlimmer.“

Letzteres befürchten immer mehr Menschen: Es droht eine Dichotomie. „Und dann wundern Sie sich, dass immer mehr Niederländer die Niederlande verlassen. Verständlich für mich, denn als Niederländer muss man heutzutage alles hinter sich lassen“, sagt er L_VerduijnBeljas74 fügt hinzu: „Diese Politik ist katastrophal für die Unterstützung der Aufnahme von Asylbewerbern hier in den Niederlanden. Achten Sie in jedem Fall darauf, dass Sie den Zustrom an der Grenze stoppen. Es wird also mit offenem Wasserhahn gewischt und man wird den Rückstand nie los.“

Inflation

Die Situation vieler Statusinhaber mag bedrückend sein, aber die Situation vieler arbeitender Niederländer ist es offenbar auch. Prykmans beschreibt seine eigene Situation: „Als steuerzahlender Niederländer stehe ich seit sieben Jahren auf einer Warteliste für eine soziale Mietwohnung in meiner Gemeinde, und es ist nicht absehbar, dass es in absehbarer Zeit dazu kommt. Ich arbeite Vollzeit als Taxifahrer mit einem geringen Gehalt, das vollständig für Fixkosten verwendet wird. Jetzt muss ich wegen der heulenden Inflation an die Tür der Gemeinde Alphen a/d Rijn klopfen, um ein Tafelpaket zu bekommen. Mein Antrag wurde – von einem dort tätigen Statusinhaber – abgelehnt, weil ich berufstätiger Bürger bin! Mit anderen Worten: Ich werde auf dem Wohnungsmarkt von einem vorrangigen Statusinhaber übergangen und wenn ich vorübergehend um Hilfe beim Einkaufen bitte, werde ich von einem Statusinhaber abgelehnt, der für die Gemeinde arbeitet!“

Und J_msmith stellt düster fest: „Wir zahlen langsam 800 Euro pro Monat an Energie und die Statusinhaber bekommen ein Zuhause mit Sonnenkollektoren und einer Wärmepumpe.“

Dass Statusinhaber ohnehin nicht bevorzugt werden sollten, ist eine weit verbreitete Meinung. Josef 55 schreibt: „Unverständlich und inakzeptabel, dass Statusinhaber bei der Wohnungsvergabe bevorzugt behandelt werden. Man muss das Problem erst einmal an der Haustür angehen und den Zustrom begrenzen. Und die Abschiebung von Menschen beschleunigen, die keinen Anspruch auf eine Aufenthaltserlaubnis haben. Leider muss keine Regierung entschieden handeln und alles kann seinen Lauf nehmen.“

Zu stimmen

Es kommt darauf an, gut abzustimmen, denkt er Harry Zonneveldt: „Jeder hat die gleichen Rechte und Pflichten, auch in den Niederlanden. Statusinhaber haben nicht mehr Recht auf ein Zuhause als die Einheimischen, also steigen Sie einfach hinten ein. Unsere weltfremde Regierung versteht das nicht oder will das nicht verstehen. Seien Sie beim nächsten Mal vorsichtiger bei der Abstimmung; nicht jede politische Partei macht, was die Einheimischen wollen.“ Das sieht Robert_jt auch: „Ich habe fast alle Antworten auf De Kwestie gelesen, aber alles dreht sich alle vier Jahre um das Wahlverhalten des Niederländers. Kommt es zu einer Abstimmung, hat offenbar jeder das Elend von De Kwestie bereits vergessen.“

Und was machen wir bis zur nächsten Wahl? Krume hat einen Vorschlag: „Sehr geehrter Herr De Jong. Was wäre, wenn Sie und alle, die für die Bevorzugung der Begünstigten und die Politik der offenen Grenzen sind, Platz für die Begünstigten machen? Dann ist das Problem auf einen Schlag gelöst! Ihr alle verlasst aus Gnade euer Zuhause und zieht vorübergehend bei euren Freunden ein oder ihr campt vorübergehend in eurem Geländewagen oder in eurem Ferienhaus. Dann gehen Sie mit gutem Beispiel voran und stehen selbst auch im Sand. Tja, schöner könnte es nicht sein, oder? Ich denke nur, dass die Politik der offenen Grenzen sehr plötzlich in Gefahr sein wird, meinen Sie nicht?“



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