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Unilever meldete in der ersten Jahreshälfte ein stärker als erwartetes zugrunde liegendes Umsatzwachstum, das auf anhaltende Preiserhöhungen zurückzuführen war. Die Verkaufsmengen blieben jedoch unverändert, da die Lebenshaltungskostenkrise die Verbraucher unter Druck setzte.
Der Marmite- und Magnum-Hersteller meldete in den ersten sechs Monaten des Jahres einen Anstieg der zugrunde liegenden Verkäufe um 9,1 Prozent und übertraf damit die Erwartungen der Analysten, während die Mengen um 0,2 Prozent zurückgingen.
Das Unternehmen sagte: „Wir haben den Höhepunkt der Inflation überschritten“ und fügte hinzu, dass es seine Preiserhöhungen abgemildert habe. Die Preise stiegen im ersten Halbjahr um 9,4 Prozent, verglichen mit 13,3 Prozent im vierten Quartal 2022.
Vorstandsvorsitzender Hein Schumacher, der die Position in diesem Monat angetreten hat, sagte, seine bevorstehende Aufgabe sei es, die „starken Fundamentaldaten“ von Unilever zu nutzen, um die Leistung und Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
„Diese Gelegenheit, unsere Leistung zu steigern und unser volles Potenzial auszuschöpfen, macht es zu einer aufregenden Zeit, Unilever zu leiten“, sagte er.