Prager Schütze gesteht in Abschiedsbrief auch den Mord an Ehemann und Kind

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Der Brief wurde bei einer Durchsuchung des Hauses gefunden, in dem der Student mit seinem Vater in Hostoun im Westen der Tschechischen Republik lebte. Der Student wurde bereits des Doppelmordes in Klánovice, einem Dorf östlich von Prag, verdächtigt. Die in den Leichen gefundenen Kugeln stimmten mit denen im Waffenarsenal überein, das der Student zu Hause versteckt hatte.

Die Ermordung des Vaters und seiner zwei Monate alten Tochter war in Tschechien bereits ausführlich in den Nachrichten, bevor der Student das Massaker an der Prager Karls-Universität verübte. Der Student wird außerdem verdächtigt, kurz vor der Schießerei an der Universität seinen Vater getötet zu haben. Nach Angaben der Polizei kann der restliche Inhalt des Briefes nicht veröffentlicht werden, da die Ermittlungen noch andauern.

Die Schießerei in Prag ist die tödlichste in der Tschechischen Republik seit der Gründung des Landes im Jahr 1993.

SEHEN. Wie geht es den Opfern der Prager Schießerei?



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