Polizeichef Brüssel schlägt Alarm wegen eines starken Anstiegs der Zahl psychiatrischer Eingriffe

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Der Polizeichef befürwortet „Sozialstreifen“ mit zum Beispiel Sozialarbeitern, die auf die Straße gehen. „Der Tod von Inspektor Thomas Monjoie (+) hat gezeigt, dass etwas getan werden muss.“

„Ich stelle fest, dass die Zahl der Interventionen für Menschen mit einem psychischen Problem steigt. 2020 gab es noch 8.000 polizeiliche Interventionen für ganz Belgien, 2021 waren wir bereits bei 11.000 ‚psychiatrischen Interventionen‘. Zahlen lügen nicht. Das Problem ist, dass es keine spezialisierte Herangehensweise, Nachsorge und Nachsorge gibt.Unter dem Strich landet ein psychiatrischer Mensch, der nach unserer Intervention nicht zwangsweise eingewiesen wird – weil von ihm keine unmittelbare Gefahr ausgeht – anschließend in einem Polizeizelle bei uns.“

Goovaerts plädiert für sogenannte ‚soziale Patrouillen‘ als Lösung für Interventionen bei psychiatrischen Patienten: „In den Vereinigten Staaten, genauer gesagt im Bundesstaat Oregon, gibt es sie bereits. Wer sollte auf einer solchen sozialen Patrouille sein? Arbeiter, … Sie sind dafür ausgebildet und haben daher die richtigen Kenntnisse. Eine gute Nachbereitung ist auch notwendig, sonst landen wir wieder in derselben Straße.“



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