Der Vorverkauf für Europa läuft mit einem Startpreis von über 60.000 Euro. Die Produktion wird Mitte 2024 beginnen, erste Auslieferungen werden einige Monate später erwartet. Alle Details im Artikel
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TeoSic58
Jetzt die Polestar 4 ist offiziell in Europa erhältlich. Ebenso wie in Australien, aber das betrifft uns weniger. Das sind, kurz gesagt, die Nachrichten des schwedischen Unternehmens, das sich auf die Produktion von Elektrofahrzeugen spezialisiert hat, Anfang Februar 2024. Nach dem Produktionsstart und den ersten Lieferungen Ende letzten Jahres für den chinesischen Markt startet der Online-Vorverkauf für Europa mit einem voraussichtlichen Startpreis von 66.900 Euro für die Einzelmotor mit großer Reichweite (Lieferung inklusive). Dort Langstrecken-Doppelmotor wird einen Anfangspreis von haben 73.900 Euro. Die Produktion soll Mitte 2024 beginnen und erste Auslieferungen erfolgen im August.
Polestar 4
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Der Polestar 4 verbindet das Konzept eines Coupés mit dem Komfort eines SUV und schafft so eine Art eigene Kategorie. Er liegt auf halbem Weg zwischen der erhöhten Limousine Polestar 2 (461 cm lang, 186 breit und 148 hoch) und dem Polestar 3 SUV (490 cm lang, 197 breit und 163 hoch). Genauer gesagt misst der Polestar 4 484 cm Länge, 214 cm Breite (inkl. Spiegel) und 153 cm Höhe, bei einem Radstand von fast 3 Metern netto. Kurz gesagt, a Premium-D-SUV-Coupé mit scharfen Linien auf der Plattform Nachhaltige Erlebnisarchitektur (Sea), entwickelt von der Geely-Gruppe (das gleiche wie Volvo). Die Designelemente, die bereits in den Polestar-Konzeptfahrzeugen zu sehen sind, werden in der von den Technikern definierten Form in die Produktion gebracht der schnellste Serien-Polestar, der jemals gebaut wurde.
Heckscheibe? Nein danke
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Der Wegfall der Heckscheibe ist sicherlich eines der markantesten Elemente des Autos. Mehr als nur die Aerodynamik selbst, verbessert durch die niedrige Frontpartie, versenkbare Türgriffe, bündige Fenster, aerodynamische Heckflossen und optimierte Luftströmung um die Rücklichtleiste. Dank der oben aufgeführten Abmessungen und dem Design des Fahrzeugs können die Insassen der zweiten Reihe nicht nur einen individuell anpassbaren Sitz mit elektrisch betriebenen Sitzen genießen, sondern auch ein immersives Erlebnis damit Beleuchtung kommt von oben (Panoramadach) und nicht von hinten (tatsächlich fehlt die Heckscheibe). Der Rückspiegel wird durch einen hochauflösenden Bildschirm ersetzt, der einen Echtzeit-Feed von einer auf dem Dach montierten Rückfahrkamera zeigt, was – laut Polestar-Pressemitteilung – ermöglicht – ein größeres Sichtfeld als in den meisten modernen Autos. Das digitale Signal kann deaktiviert werden, um dem Fahrer bei Bedarf die Sicht auf die Fondpassagiere zu ermöglichen.
Polestar 4: Autonomie und Leistung
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Der Polestar 4 ist das schnellste Serienauto, das die Marke bisher entwickelt hat. In nur 3,8 Sekunden beschleunigt er aus dem Stand auf 100 km/h die maximale Leistung beträgt 400 kW (544 PS). Bei den Motoren handelt es sich um Permanentmagnet-Synchronmotoren. Es stehen Doppel- und Einzelmotorvarianten zur Verfügung, wobei letztere nur über Hinterradantrieb verfügen. Für eine zusätzliche Anpassung zwischen Komfort und Leistungsdynamik ist in der Dual-Motor-Version eine semiaktive Federung vorgesehen. Die Radgrößen reichen von 20 bis 22 Zoll mit Reifen von Pirelli und Michelin, je nach Konfiguration. Eine Batterie 100 kWh es ist in beiden Langstreckenversionen verbaut. Die Long Range Dual-Motor-Funktionen 544 PS, 686 Nm Drehmoment und ein vorläufiges Reichweitenziel von bis zu 580 km im WLTP-Zyklus. Eine Trennkupplung ermöglicht es dem Fahrzeug, den vorderen Elektromotor abzuschalten, wenn er nicht benötigt wird, um Reichweite und Effizienz zu maximieren. Die einmotorige Long Range-Version hingegen verfügt über eine 200 kW (272 PS) und 343 Nm Drehmoment an der Hinterachse, mit einem vorläufigen Ziel von bis zu 610 km Autonomie im WLTP-Zyklus. Bei beiden Versionen ist das Auto bis zu einer Leistung von 200 kW aufladbar, inklusive bidirektionaler Ladehardware. Die Vehicle-to-Load-Funktionalität (V2L) wird jedoch zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar sein und es externen Geräten ermöglichen, Energie aus dem Polestar 4 zu beziehen.
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