Pnrr: Das Dekret, das die Zeiten verkürzt, wird vom Parlament geprüft

Pnrr Das Dekret das die Zeiten verkuerzt wird vom Parlament


Ziel ist es, Lösungen anzunehmen, die es ermöglichen, Zeitpläne zu verkürzen und die Ziele des Nationalen Aufbau- und Resilienzplans unter vollständiger Einhaltung der Fristen zu erreichen. Nach dem Start der Prüfung des Pnrr-Erlasses (Gesetzeserlass 13/2023) durch die Haushaltskommission des Senats beginnen die informellen Anhörungen am Montag, 6. März. Unter den geprüften Gewerkschaften (Cgil, Cils, Uil, Ugl und Cisal), Berufsverbänden, denen der Gemeinden (Anci) und denen der Bauunternehmen (Ance). Am nächsten Tag, Dienstag, sind der Minister für europäische Angelegenheiten, den Süden, die Kohäsionspolitik und Pnrr Raffaele Fitto an der Reihe. Die Frist für die Änderungen wird Donnerstag, der 9. sein, eine Verschiebung ist derzeit jedoch nicht ausgeschlossen. Die Bestimmung befindet sich in erster Lesung im Palazzo Madama; es muss bis zum 25. April umgestellt werden.

Die „Philosophie“ des Dekrets

Das von der Regierung am 16. Februar genehmigte Dekret überarbeitet das Governance-System des Nationalen Aufbau- und Resilienzplans und stärkt die Verwaltungskapazität der Subjekte, die zur Umsetzung der vom Pnrr und dem Pnc (National Plan of Complementary Investments to the Pnrr) vorgesehenen Interventionen berufen sind. , sowie in Richtung einer Beschleunigung und Vereinfachung von Verfahren in verschiedenen Bereichen. Ziel ist es, die Zeit zu verkürzen, um das Erreichen der mit Europa vereinbarten Ziele zu erleichtern.

Archäologische Funde

Die Vereinfachung zielt auch darauf ab, den Prozess im Falle der Entdeckung archäologischer Funde, die die Ausführung der Arbeiten für den Bau der Anlagen blockieren, zu entsperren und zu beschleunigen. Im Rahmen der Vorschriften über die Ersatzbefugnisse, die der Staat im Falle der Nichterfüllung einer Person, die Projekte oder Interventionen des Pnrr umsetzt, geltend machen kann, ist der Ministerrat berechtigt, die Ausnahmen in Bezug auf die Umweltgesetzgebung direkt zu genehmigen und kulturelles Erbe. Wenn der Ministerrat nicht in diese Richtung gegangen ist, sind Abweichungen von der Gesetzgebung nur mit vorheriger Genehmigung der Leitstelle zulässig. Die Befugnisse der Sonderaufsichtsbehörde für den Pnrr werden gestärkt, die die Funktionen der Aufsichtsbehörden für Archäologie, Schöne Künste und Landschaft in Bezug auf die Vermögenswerte übernimmt, die an den mit dem Plan verbundenen Projekten beteiligt sind. Es ist auch zulässig, dass die ordentlichen Instandhaltungsarbeiten an öffentlichen Gebäuden, die für die öffentliche Nutzung bestimmt sind und dem Schutz auf der Grundlage des Kulturerbegesetzes unterliegen, wenn sie von Eingriffen des Pnrr oder des Pnc betroffen sind, durch eine beglaubigte Anzeige begonnen werden können Beginn der Tätigkeit (SCIA) und keine vorherige Genehmigung.

Schulgebäude

Für die Schule greift der vom Senat geprüfte Erlass in den Schulbau ein, indem er vorsieht, dass die an den im Pnrr vorgesehenen Eingriffen interessierten Kommunen die Tendereinsparungen aus den Versteigerungsrabatten nutzen können und die ausführenden Stellen die Direktvergabe vornehmen können für Dienstleistungen und Lieferungen (einschließlich Ingenieurwesen und Architektur) innerhalb eines bestimmten Betrags (weniger als 215.000,00 €). Bei Sanierungsmaßnahmen von Schulgebäuden üben die durchführenden Subjekte, die öffentlichen Auftraggeber, zentralen Beschaffungsstellen und Generalunternehmer die derzeit den Bürgermeistern und Präsidenten der Provinzen und Metropolen zugewiesenen Beauftragtenbefugnisse aus. Es ist vorgesehen, dass diese Subjekte unter bestimmten Bedingungen mit der direkten Übertragung der damit verbundenen Dienste fortfahren können. Die Verfahren für „innovative“ Schulen (vorgesehen von der Pnrr-Planung) werden ebenfalls beschleunigt, indem die Gewinner des Entwurfswettbewerbs mit der Überwachung der Arbeiten in einem Verhandlungsverfahren betraut werden.

Energie aus erneuerbaren Quellen

Der Erlass führt Maßnahmen in Bezug auf Umwelt und Energiesicherheit ein. Unter anderem befasst er sich mit der Regulierung der Installation von Sonnenkollektoren und der Installation von Energieinfrastrukturen aus erneuerbaren Quellen. Die Vorschrift erweitert die für die Errichtung von NEE-Anlagen geeigneten Flächen vorbehaltlich ihrer landesrechtlichen Festlegung auf Standorte und Anlagen innerhalb des gesamten Flughafengeländes und hinsichtlich von landschaftlich-kulturellen Schutzgütern abweichender Standorte von mehr als 500 Metern in bei Photovoltaikanlagen oder mehr als drei Kilometer bei Windkraftanlagen. Sie sieht vor, dass die Errichtung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen in Industrie-, Handwerks- und Gewerbegebieten, auf Deponien oder Steinbrüchen, die einer weiteren Nutzung nicht zugänglich sind, keiner Zustimmungshandlung unterliegt, unbeschadet der Möglichkeit der Aufsicht, eine Ablehnungsvorschrift zu erlassen wenn der Eingriff mit den bestehenden Landschaftsbeschränkungen nicht vereinbar ist. Der vom Senat in Prüfung befindliche Erlass begünstigt im Bereich der Erneuerbare-Energien-Gemeinschaften die Beteiligung von privatrechtlichen Vereinen mit Rechtspersönlichkeit und führt vereinfachte Verfahren für die Konzessionierung von Flächen für die Errichtung von Anlagen für durch die Erneuerbare-Energien-Gemeinschaften finanzierte Anlagen ein Nationaler Aufbau- und Resilienzplan. Es wird dann festgestellt, dass mit dem Erlass des Ministers für Umwelt und Energiesicherheit, der der einheitlichen nationalen Plattform an öffentlich zugänglichen Lade- oder Tankstellen für Elektroautos den vollen Betrieb ermöglicht, auch die entsprechenden Stromversorgungsmethoden festgelegt werden. Die Regelung des einheitlichen Verfahrens zur Genehmigung von Anlagen aus nachwachsenden Quellen wird dahingehend geändert, dass die Beteiligung des Kultusministers nur noch bei Sperrgebieten und nicht bei Vorhaben mit angrenzenden Gebieten vorgesehen ist. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die nach dem Verfahren erteilte Genehmigung die Via und im Falle des Pumpens die Erteilung der Konzession zum Zwecke der Nutzung des Wassers umfasst. Die Frist für den Abschluss des Verfahrens ist korrekt und beträgt einhundertfünfzig Tage. Schließlich wird eine Frist von fünfundvierzig Tagen für die Erteilung einer Landschaftsgenehmigung für Projekte für photovoltaische und thermische Solaranlagen auf Villen, Gärten, Parks oder Grundstückskomplexen von erheblichem öffentlichem Interesse festgelegt.



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