Play-offs in Afrika: Marokkos wertvoller Konkurrent mit der Demokratischen Republik Kongo

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In Kinshasa endet das Hinspiel 1:1: Tissoudalis Tor reagiert auf Wissa. Jetzt im Bereich Kamerun-Algerien und Mali-Tunesien

Zehn Teams, fünf doppelte Herausforderungen. Zu gewinnen gibt es fünf Eintrittskarten für die nächste Weltmeisterschaft. Die Vorbereitung auf Katar 2022 geht weiter mit den Vergleichen zwischen den besten afrikanischen Nationalmannschaften, Gewinnern der zweiten Phase und nun einen Schritt von ihrem Traum entfernt. Einen Tag nach dem Ausscheiden Italiens gegen Nordmazedonien nehmen die Demokratische Republik Kongo, Kamerun, Mali, Ägypten und Ghana das Feld für das Hinspiel der Qualifikationsendrunde ein, in der jeweils Marokko, Algerien, Tunesien, Senegal und Nigeria zu Gast sind. Im ersten Zeitfenster – dem von 16 – trennen Hakimi und seine Teamkollegen 1:1 gegen die Demokratische Republik Kongo: Tissoudali reagiert auf den Vorteil der Gastgeber, den Wissa erreicht hat. Das Rückspiel ist für den 29. März angesetzt und entscheidet über die Teilnahme der Mannschaften an der nächsten WM.

Demokratische Rep. Kongo-Marokko 1-1

Das erste Spiel des Tages ist das zwischen den Mannschaften von Hector Cuper und Halilhodzic: In Kinshasa setzt das erste auf den Mittelstürmer OM Bakambu, das zweite auf die alten Serie-A-Bekannten Masina, Amrabat und Hakimi. Schon in den ersten zehn Minuten setzten die Gäste auf den Kartenfavoriten auf Ballbesitz. In der 12. Minute brachte Wissa die Gastgeber jedoch mit einem Schuss von der Kante in Führung, das i-Tüpfelchen nach einem gelungenen Dribbling auf den Gegner. Marokko versucht, zuerst mit En-Nesyri und dann mit Mmaee wieder ins Spiel zu kommen, aber ihre Schlussfolgerungen sind ungenau. Bei 55′ unterlief Mmaee aus elf Metern ein unglaublicher Fehler: Der Stürmer von Ferencvaros tauchte nach einem Handspiel im Bakambu-Raum auf der Stelle auf, versuchte den Torhüter zu verdrängen, doch der Ball landete im Eck. Die Demokratische Republik Kongo versucht immer wieder zu verdoppeln, zuerst mit Wissa und dann mit Mbokani, Hakimi ist stattdessen der lebhafteste unter ihnen, macht sich aber nicht gefährlich. Der Ausgleich gelingt in der 77. Minute durch Tissoudali, der mit einer Seite von El Kaabi von der Kante tritt und das 1:1-Finale unterschreibt.



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