Pizzarotti wird die Bobbahn in Cortina bauen, doch das IOC ist noch ablehnend

Pizzarotti wird die Bobbahn in Cortina bauen doch das IOC


Beim dritten Rennen – stark verkleinert – für den Bau der Bobbahn in Cortina für die Olympische Winterspiele 2026 Am Ende tauchte nur ein Unternehmen auf, die Gruppe Pizzarotti. Nach der technischen Bewertung erhält das Projekt den Zuschlag für den erfolgreichen Bieter, also mit einem Wert von 81,6 MillionenAllerdings verfügt sie im Vergleich zur Vorgängerversion nicht mehr über die großen Parkplätze und Gastronomieflächen und muss auch auf einige Treppenstufen verzichten.

Allerdings war eine Kürzung des Projekts unumgänglich, da, wie sich bereits bei den beiden erfolglosen Ausschreibungen im vergangenen Sommer zeigte, bis Ende 2025 selbst für ein Bauwerk mit engem Zeitrahmen kein Bieter gefunden werden konnte.

Es gab viele Wechselfälle: Zwei Rennen wurden zwischen Frühling und Sommer 2023, erneut in Cortina, abgebrochen; Es wurden verschiedene alternative Hypothesen vorgestellt, von denen die wahrscheinlichste die bereits existierende Strecke in St. Moritz zu sein schien. das Beharren der Region Piemont, ihre alte Cesana-Strecke vorzuschlagen, die seit den Olympischen Spielen 2006 ungenutzt blieb. Und im Hintergrund das IOC, das wiederholt daran erinnert hat, dass das Ziel jedes Bauwerks darin besteht, ein Erbe mit dem Territorium zu hinterlassen und neue Bauten zu vermeiden teuer, wenn es fertige Alternativen gibt.

Und das Internationale Olympische Komitee steht der Cortina-Hypothese seinerseits weiterhin ablehnend gegenüber. Er kündigte an, dass die Entscheidung über die Cortina-Strecke innerhalb von zwei Wochen fallen werde. Aber vor ein paar Tagen der Direktor des Olympischen Komitees Christophe Dubi er hat sich so ausgedrückt. „Unsere Position ist eindeutig. Von Anfang an hatten wir das Gefühl, dass diese Standorte hinsichtlich der Kosten, der Altlasten und des Zeitplans äußerst komplex waren“, und verwies auf die Optionen in Italien. „Wir haben die Nutzung einer bereits bestehenden Strecke gefördert“, betonte er.

Allerdings scheint die italienische Regierung bereit zu sein, ihre Position zu verteidigen, wenn das IOC nicht zustimmt. Und auf jeden Fall wird die Strecke gebaut, da es sich um eine aus öffentlichen Mitteln finanzierte Arbeit handelt.



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