Anfang der 1980er Jahre gab es keine gesetzlichen Regelungen zur Empfängnis von Spenderkindern. „Es war der Wilde Westen. Die Ärzte setzten fort, was sie in den 1950er Jahren nach Erfolgen mit der künstlichen Befruchtung bei Pferden und Schweinen begonnen hatten“, sagt „Spenderdetektivin“ Steph Raeymaekers. Ihr zufolge wird der Gynäkologe Geert V. nicht der einzige flämische Arzt sein, der sein eigenes Sperma verwendet hat. Aber was denkt Top-Arzt Herman Tournaye? „Eine typische Geschichte von Ärzten, die es alleine geschafft haben“. Wir haben auch Frank Comhaire, den Gründer der Genter Samenbank, wegen der damaligen Praktiken angerufen.
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Pioniere wurden nicht durch gesetzliche Einschränkungen behindert: „Jeder mit einem weißen Kittel konnte eine Frau schwängern“
