„Phosphorbomben auf ukrainisches Stahlwerk nach Eurovisions-Sieg“

„Phosphorbomben auf ukrainisches Stahlwerk nach Eurovisions Sieg

„Die Hölle ist auf die Erde gekommen. Nach Asowstal“, schrieb Berater Petro Andruschtschenko zu einem Video des Angriffs. Es zeigt auch Artilleriefeuer, aber die Echtheit der Bilder konnte nicht unabhängig überprüft werden.

Der Einsatz von Phosphorbomben in besiedelten Gebieten ist international verboten. Andrushchenko postete auch Fotos der angeblichen Phosphorbomben mit russischen Texten, die auf einen Zusammenhang mit dem Song Contest hindeuten. „Kalusha, wie gewünscht! To Azovstal“, eine mutmaßliche Anspielung auf die Worte des Sängers des siegreichen Kalush-Orchesters, der am Samstagabend um Hilfe für die von Russland besetzte Stadt und die auf dem Fabrikgelände eingeschlossenen Menschen gebeten hatte.

Die Ukraine möchte, dass der Gesangswettbewerb im nächsten Jahr in Mariupol stattfindet. Nur in der belagerten Stahlfabrik halten ukrainische Kämpfer stand. Nach Angaben der Ukraine soll es noch etwa tausend weitere Menschen geben, von denen viele verletzt sind.



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