„Wie unserer gesamten Mitgliederbasis am 10. Mai mitgeteilt wurde, dürfen Mitglieder der PGA Tour nicht an der Veranstaltung der Saudi Golf League in London teilnehmen“, sagte die PGA Tour. Über mögliche Strafen wurden keine Ankündigungen gemacht.
Neben Johnson plant auch der Südafrikaner Louis Oosthuizen, an der lukrativen LIV Golf Invitational Series teilzunehmen. Saudi-Arabien finanziert das Turnier in England mit 25 Millionen Dollar (umgerechnet 23,3 Millionen Euro). Das ist der größte Preispool in der Geschichte des professionellen Golfsports.
„Dustin hat in den letzten Jahren immer mal wieder über diese Möglichkeit nachgedacht“, sagte Johnsons Manager David Winkler. „Am Ende hat er entschieden, dass es in seinem eigenen Interesse und dem seiner Familie ist. Er fand das zu attraktiv, um darauf zu verzichten.“
Die Royal Bank of Canada hat angekündigt, nach der Entscheidung der ehemaligen Nummer 1 der Welt ihren Sponsoring-Deal mit Johnson zu kündigen. Gleiches gilt für Graeme McDowell aus Nordirland. „Als Ergebnis der Entscheidung der Profigolfer Dustin Johnson und Graeme McDowell, den Auftakt der LIV Golf Invitational Series zu spielen, kündigt RBC den Sponsorenvertrag mit beiden Spielern“, sagte die Bank in einer Erklärung. „Wir wünschen ihnen viel Erfolg für die Zukunft.“
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