Die Europäische Arzneimittelagentur EMA hat am Montag grünes Licht für den Corona-Impfstoff von Pfizer und BioNTech gegeben, der an die omikron-Subvarianten BA.4 und BA.5 angepasst ist. Diese sind derzeit für den Löwenanteil der Infektionen verantwortlich.
Die EMA stützte sich bei ihrer Entscheidung auf die Daten zum modifizierten Corona-Impfstoff zur Subvariante BA.1-omikron. Der Drogenwächter glaubt, dass die Impfstoffe eng miteinander verwandt sind. Der einzige Unterschied besteht darin, dass dieser bivalente Impfstoff auf neuere Omikron-Subvarianten abzielt.
Der modifizierte Impfstoff kann jeder Person ab zwölf Jahren verabreicht werden, die mindestens einen Grundimpfplan abgeschlossen hat.
Der modifizierte Omikron-Impfstoff hat in den USA bereits grünes Licht erhalten. Anfang September hat die EMA auch Impfstoffe von Pfizer und Moderna zugelassen, die an die Subvariante BA.1-omikron angepasst wurden.
Die Marktzulassung muss die Europäische Kommission noch formell genehmigen, aber das ist nur eine Formsache.
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