Perisics Pass, Radus glatter Pass, Inter bedauert. Einwurftor, was die Vorschrift vorschreibt

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Was wäre passiert, wenn der Ball ohne Samsons Berührung die Linie überquert hätte? Die Regel ist klar

Der Albtraumabend von Inter geht im Zeichen der Vorwürfe weiter. Es gibt viele „Wenn“ und „Aber“, die die Nerazzurri-Fans drängen und begraben. Und im Mittelpunkt steht Radus Ente. Die Zweifel lauten: „Was wäre nach dem Einwurf von Perisic passiert, wenn der Ball ohne Berührung eines Spielers die Linie überquert hätte?“. Ist das Tor, mit dem Bologna Inter in der 81. Minute ausschaltete, regulär? Samsons Berührung (und die wahrscheinliche des Nerazzurri-Torhüters selbst) vor der Torlinie beseitigt jeden Zweifel, aber die Antwort findet sich in Regel 15 der Regelung, die vom International Football Association Board (Ifab) ausgearbeitet und vom italienischen Fußballverband umgesetzt wurde (Abb.).

DIE REGEL

Diese Regel besagt, dass „bei einem Einwurf von der Seitenlinie kein Tor direkt erzielt werden kann“, folglich gilt: Geht der Ball ins gegnerische Tor, wird auf Abstoß entschieden. Gelangt der Ball hingegen von der Seitenlinie ins Tor des Werfers, gibt es Eckball. Wäre also im konkreten Fall der von Perisic zurück ins Feld geworfene Ball ohne Samsons Touch ins Tor gegangen, hätte der Schiedsrichter auf Eckball für die Gastgeber entscheiden müssen. Der Touch in extremis des Rossoblu ist daher entscheidend für die Validierung des Tores.



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