„Einige Menschen im Westen machen viel Aufhebens um das Prinzip der Verringerung der Abhängigkeit und der Eliminierung von Risiken“, sagte er bei der Eröffnung des Weltwirtschaftsforums im nordchinesischen Tianjin. Es gehe um „eine falsche Darstellung der Dinge“, betonte er weiter.
US-Präsident Joe Biden nannte Xi Jinping erst vor einer Woche „einen Diktator“, sagte aber auch, er hoffe immer noch, Xi „bald“ zu treffen. Laut Biden untergräbt die Aussage, die er während einer Spendenaktion machte, nicht die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und China. „Ich glaube nicht, dass es wirkliche Konsequenzen hat“, sagte er. Biden gab die „Diktator“-Erklärung kurz nach dem Treffen seines Außenministers Antony Blinken mit Präsident Xi in Peking ab.
China wertet die Aussage des US-Präsidenten als Provokation. Nach Angaben des chinesischen Botschafters in Washington untergraben Bidens Worte das gegenseitige Vertrauen zwischen den beiden Supermächten.
SEHEN. Xi und Putin: „Es kommt ein Wandel, den es seit hundert Jahren nicht gegeben hat“